Session 15, »Hardware Focus III – Low Power / Ultra Low Power«, Mittwoch, 25. Februar, 09:30-12:30
Die Session »Low Power / Ultra Low Power« am zweiten Veranstaltungstag stellt unterschiedliche Energy-Harvesting-Verfahren vor. So wird eine Lösung mit LED als kostengünstige Energiequelle präsentiert, oder erklärt, wie pyroelektrische Generatoren sinnvoll eingesetzt werden können bzw. welche Rahmenbedingungen und Lösungen den Batterieersatz durch Energy-Harvester ermöglichen. Gerade in Hinblick auf autonome Sensorknoten im Internet der Dinge sind die vorgestellten Ideen sehr wertvoll.
Class 08, »Ultra Low Power Workshop«, Mittwoch, 25. Februar, 13:30-17:30
Noch mehr zum Thema »Ultra Low Power« (ULP) bietet der gleichnamige Workshop. Allerdings ist der Blick auf die Thematik hier ein anderer, im Mittelpunkt steht die Anwendung unterschiedlicher Technologien und Methoden, mit denen sich Ultra-Low-Power-Anforderungen erreichen lassen. Ganz konkret also: Wie und mit welchen Mitteln gelingt es, eine Applikation so auszulegen, dass sie mit der vorhandenen bzw. vorgegebenen Energiemenge auskommt? Denn die Frage ist nicht: »Mit welcher Batterie kann ich die Applikation lange betreiben?«, sondern: »Was kann ich mit der verfügbaren Energiemenge erreichen?«.
Vertreter zahlreicher namhafter Unternehmen präsentieren hier ganz unterschiedliche Blickwinkel auf die ULP-Thematik. Zu Beginn wird eine Übersicht gegeben, wie sich Low-Power-Mikrocontroller in das ULP-Design einbauen lassen. Denn mit der Wahl einer besonders sparsamen Recheneinheit ist es noch lange nicht getan, die Tücken stecken oft in der umgebenden Hardware. Doch damit nicht genug, auch die Software ist entscheidend für eine ULP-Lösung. Ein Blick auf die Vortragstitel und Firmen zeigt, dass die Großen der Branche ULP zu ihrem Thema gemacht haben. Dieser Workshop verdient das Prädikat »besonders zu empfehlen«, ist das Thema doch wesentlich für erfolgreiche IoT-Lösungen.