Die Datenbank MongoDB bringt einige Mehrwerte für Entwickler. Nun wurde auf der Live-Konferenz eine neue Version vorgestellt. Sie bietet unter anderem native Zeitreihen-Funktionen, versionierte API und Live Resharding.
Auf der jährlichen Konferenz MongoDB.live stellte MongoDB seine neue Version 5 der Datenbank für Entwickler vor. Zu den neuen Features gehören native Zeitreihenunterstützung, ein Ausblick auf serverlose Datenbanken in MongoDB Atlas und Erweiterungen für Atlas Search, Atlas Data Lake und MongoDBs End-to-End-Anwendung für mobile Daten, Realm.
Die Bandbreite der Datenbank reicht von Multi-Cloud-Clustern oder Serverless-Instanzen in Atlas bis hin zu privaten und hybriden Deployments, die von Ops Manager 5.0 und Kubernetes verwaltet werden. MongoDB 5.0 unterstützt noch mehr Workloads, führt neue Möglichkeiten für Anwendungen ein und verbessert den Datenschutz und die Sicherheit.
Zu den wichtigsten neuen Funktionen zählen:
Ebenso unterstützen Serverless-Instanzen, die als Vorschau verfügbar sind, die neuen MongoDB-Funktionen, so dass Benutzer sich keine Gedanken über Abwärtskompatibilität oder Upgrades machen müssen. Anwender wählen einfach eine Cloud-Region, sind sofort startklar und können anschließend mit dem Erstellen von Dokumenten beginnen.
Atlas Search enthält nun die Funktion Scoring, die es Benutzern ermöglicht, mathematische Formeln auf Felder innerhalb von Dokumenten anzuwenden, um deren Relevanz zu beeinflussen.
MongoDB Realm unterstützt die Unity Game Engine. Benutzer können Realm verwenden, um Spieldaten wie Spielstände und Spielerstatistiken zu speichern und sie automatisch über verschiedene Geräte hinweg zu synchronisieren.
MongoDB Charts ist ab sofort in Atlas Data Lake integriert. HIermit können Benutzer einfach umfangreiche Daten visualisieren, die in Amazon AWS S3 gespeichert sind, ohne dass dazu Daten verschoben, dupliziert oder transformiert werden müssen.