Nach einer Prognose von Trend Micro, sind Unternehmen im Jahr 2022 wachsamer und besser auf Cyber-Angriffe vorbereitet. Die Experten raten Unternehmen zu einem umfassenden und proaktiven Cloud-First-Ansatz. Er soll Cyber-Risiken mindern.
Forschende von Trend Micro erwarten für das Jahr 2022, dass sich Unternehmen besser auf Cyber-Attacken vorbereiten. Angreifer werden vor allem versuchen, mittels Ransomware Rechenzentrums- und Cloud-Workloads sowie besonders gefährdete Services anzugreifen. Hierzu könnten sie versuchen, die große Zahl der weiterhin aus dem Homeoffice arbeitenden Mitarbeiter für sich zu nutzen. Der Studie zufolge, werden Schwachstellen als Waffe eingesetzt und mit Bugs zur Privilegienerweiterung kombiniert, um auf diese Weise erfolgreiche Angriffe durchzuführen.
IoT-Systeme, globale Lieferketten, Cloud-Umgebungen und DevOps-Funktionen befinden sich 2022 klar im Zielradar von Cyber-Kriminellen. Zudem werden Malware-Programme immer ausgefeilter und zielen besonders auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ab. Trend Micro geht jedoch ebenfalls davon aus, dass sich viele Unternehmen gut für diese Herausforderungen aufstellen. Anhand folgender Empfehlungen können Unternehmen eine Strategie zur Eindämmung von Risiken entwickeln und implementieren:
»Die vergangenen Jahre waren für Cybersecurity-Teams herausfordernd: Mit dem großflächige Umstellen auf das Homeoffice wurde die Angriffsoberfläche ihres Unternehmens immer größer und komplexer«, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. »Mit Etablieren hybrider Arbeitsformen und der Rückkehr zu mehr Planungssicherheit im Tagesgeschäft ist es Sicherheitsverantwortlichen jedoch möglich, eine zuverlässige Strategie zu entwickeln, um Sicherheitslücken zu schließen und Cyber-Kriminellen die Arbeit zu erschweren.«
Den vollständigen Bericht »Toward A New Momentum: Trend Micro Security Predictions for 2022« finden Sie in englischer Sprache auf der Homepage des Security-Unternehmens.