Vor zwei Jahren hat Trumpf auf der Formnext erstmals demonstriert, wie sich mit Hilfe eines Scheibenlasers mit grüner Wellenlänge Reinkupfer und Edelmetalle drucken lassen. Denn Kupfer und Gold etwa reflektieren die bei herkömmlichen 3D-Druckern eingesetzte Infrarot-Wellenlänge stark, sodass der Schmelzprozess nicht möglich ist. Die grüne Wellenlänge ist deutlich kürzer als die infrarote, damit gelingt der 3D-Druck von Reinkupfer und Edelmetallen. Trumpf hat die TruPrint 1000 Green Edition mittlerweile erfolgreich im Markt etabliert und verzeichnet damit durchschlagende Erfolge. So produziert beispielsweise der TRUMPF Kunde toolcraft damit Bauteile für unterschiedliche Branchen, und das Unternehmen C. Hafner baut damit Uhrengehäuse aus Rotgold und Platin. Auch am Fraunhofer IWS laufen die „grünen Drucker“ von Trumpf. mehrere Institute arbeiten hier in unterschiedlichen Forschungsgebieten mit der TruPrint 1000 Green Edition.