Verbindungstechnik für Photovoltaikmodule

Verluste lassen sich minimieren

1. Juli 2015, 15:12 Uhr | Von Dr. Rüdiger Meyer
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Verschiedene Verbindungstechniken für Solarleitungen

Neben Löten und Schweißen sind Schraubanschlüsse sowie Crimp- und Federkraftverbindungen etablierte Techniken, um Leitungen und Stecker zu verbinden. In der Solartechnik wird fast ausschließlich auf den Crimp- und Federkraftanschluss gesetzt. Doch was ist in welchen Fällen besser geeignet?

Eine fachgerecht ausgeführte Crimpung ist eine zuverlässige und verlustarme Verbindung. Die Anschlussstelle ist gasdicht, mechanisch stabil und mit einem geringen Übergangswiderstand behaftet. Das Crimpen ist daher zu empfehlen, sobald Kabel und Stecker in industrieller Umgebung und mittels reproduzierbarer Prozesse verarbeitet werden.

Wird jedoch manuell gearbeitet, ohne geeignetes Werkzeug und möglicherweise ohne Fachpersonal, sollte vom Crimpen abgesehen werden. Das Risiko einer nicht fachgerechten Ausführung ist hoch und die daraus resultierenden Verluste oder Schäden unüberschaubar. In diesem Fall sollte eine werkzeuglose Federkraft-Anschlusstechnik genutzt werden.


  1. Verluste lassen sich minimieren
  2. Drum prüfe, wer sich ewig bindet
  3. Kostenfalle Kreuzverbund
  4. Verschiedene Verbindungstechniken für Solarleitungen

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Phoenix Contact GmbH & Co KG

Weitere Artikel zu Stecker, Steckverbinder