Hummel verzeichnet Rekordumsatz

Steigerung um 12,1 Prozent

4. September 2018, 11:43 Uhr | Anja Zierler
Holger Hummel, Vorstandsvorsitzender von Hummel.
© Hummel

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Hummel 71,5 Millionen Euro Umsatz, eine Steigerung um 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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»Das ist ein grandioses Ergebnis, denn wir sind deutlich stärker gewachsen als die Branche insgesamt«, sagt Holger Hummel, der das Unternehmen als Vorstandsvorsitzender in dritter Generation führt. 

Die größten Zuwächse verzeichnete das mittelständische Familienunternehmen im vergangenen Jahr im Segment Rundsteckverbinder. Hier hat die Nachfrage nach einzelnen Produktlinien um mehr als 20 Prozent zugelegt. Der Grund liegt Hummel zufolge daran, dass die Verbindungstechnik als eine der Schlüsseltechnologien bei der Digitalisierung von Produktionsabläufen gilt. Hummel bietet Lösungen für die Übertragung von Leistung, Signalen und Daten in der industriellen Fertigung. »Diese Technologien stehen bei uns im Fokus. Sie sind wesentlicher Bestandteil unserer Zukunftsstrategie«.

Weltweit arbeiten knapp 600 Beschäftigte für die Hummel-Gruppe. Das Unternehmen hat neun ausländische Tochtergesellschaften, von denen an fünf Standorten auch produziert wird. Zum Umsatzwachstum des vergangenen Jahres haben die ausländischen Märkte wesentlich beigetragen. Sämtliche Tochtergesellschaften konnten den Umsatz steigern, sogar Brasilien hat laut Unternehmensangabe nach Jahren der Krise die Kehrtwende geschafft. An den beiden deutschen Standorten in Denzlingen und Waldkirch beschäftigt Hummel heute 337 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 


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