Hinter dem Formel-E-Engagement steckt natürlich ein ganz konkretes Interesse. Wie jeder Technologiepartner strebt auch die Isabellenhütte nach Erkenntnis, von der ihre Serienprodukte profitieren sollen. Dazu nutzt die Isabellenhütte die Formel E. Dabei geht es einerseits darum, Kompetenz und Leistungsfähigkeit in einem sehr dynamischen Umfeld fortwährend unter Beweis zu stellen, andererseits aber auch darum, einen stetigen Know-how-Flow zu gewährleisten, mit dem das Unternehmen seine Technologieführerschaft innerhalb der Präzisionsmesstechnik weiter ausbauen will.
»Wir setzen unser System in der Formel E den härtesten Bedingungen aus. So gewinnen wir wertvolle Einblicke, die sich schließlich in Qualität, Leistungsvermögen und Auslegung unserer IVT-Serienprodukte positiv niederschlagen«, bestätigt Athier Lafta, Produktmanager für Präzisionsmesstechnik bei der Isabellenhütte. Und das lohnt sich. So profitierte bereits das IVT-MOD von technologischen Detaillösungen, die sich zuerst in der Formel 1 bewähren mussten, bevor sie in Serie gingen. Das wiederum führte zur Entwicklung des Nachfolgers IVT-S.
Klar sei, so Lafta, dass die Anforderungen im Markt der Automobilhersteller auch unter E-Mobility-Gesichtspunkten weiter steigen und laufend verbesserte Produkte – z. B. mit einer höheren Systemspannung – nachgefragt werden. »Und diese Produkte kann die Isabellenhütte auch dank des Formelrennsports bereits heute liefern.«