Mehr Fokus auf Transformation

Rittal holt McKinsey-Strategen in den Vorstand  

14. Oktober 2024, 8:46 Uhr | Corinne Schindlbeck
Bisher bestand der Vorstand der Friedhelm Loh Group aus Prof. Dr. Friedhelm Loh, Vorstandsvorsitzender und Inhaber der Unternehmensgruppe (rechts), und CFO Ralph Lindackers (links).
© Friedhelm Loh Group

Die Friedhelm Loh Group hat mit Niko Mohr ein neues Vorstandsmitglied um Inhaber und Vorstandsvorsitzenden Friedhelm Loh und CFO Ralph Lindackers. Mohr übernimmt zusätzlich die Funktion des CEO von Rittal International und Rittal Software Systems und ersetzt damit Markus Asch.  

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Rittal
Prof. Dr. Niko Mohr wird nun zum 1. November 2024 drittes Mitglied im Vorstand der Friedhelm Loh Group und CEO von Rittal International und Rittal Software Systems.
© Friedhelm Loh Group/Rittal

Prof. Dr. Niko Mohr ist langjähriger McKinsey Partner und steht künftig nicht nur im Führungsteam der Friedhelm Loh Group, die mit über 12.500 Mitarbeitenden weltweit agiert, sondern als CEO auch an der Spitze von Rittal International und Rittal Software Systems (Eplan und Cideon).

Mohr letzter Arbeitgeber war McKinsey & Company, wo der Strategieberater komplexe Strategie-, Transformations- und Digitalisierungsprojekte auf Top-Management-Ebene in unterschiedlichen Industrien als Sen. Expert Partner verantwortete. Zudem war er Teil des Leadership Teams von McKinsey Digital. Er verantwortete eine Vielzahl globaler Industrie-, IoT- und KI-Projekte in namhaften Unternehmen.

Mohr übernimmt die CEO-Funktion von Rittal und RSS von Markus Asch, der die Unternehmensgruppe verlässt. Mit der Erweiterung seines Vorstands will die Friedhelm Loh Group nach eigenen Angaben auf die rasanten Veränderungen im Markt und den steigenden Bedarf an Industrielösungen aus Software und Hardware reagieren.

Prof. Dr. Friedhelm Loh kommentiert die Personalie folgendermaßen: »Ich freue mich, dass wir mit Prof. Dr. Mohr einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der strategischen Ausrichtung und Transformation von Unternehmen im internationalen Industrie- und Technologieumfeld gewinnen konnten. In seiner beeindruckenden Laufbahn gehörte es zu seinen Kernaufgaben, komplexe Organisationen schlagkräftig für die Zukunft aufzustellen und konsequent auf Wachstum auszurichten.«


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