Mit Starthilfe von EBV

Smarte E-Flitzer auf zwei Rädern

13. Oktober 2017, 9:30 Uhr | Karin Zühlke
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

StartmeUp: Von der Start-Rampe in den Orbit

Start-ups und Electronic Newcomer zu unterstützen, gehört bei EBV seit rund drei Jahren zur Firmenstrategie. Mit dedizierten Mitarbeitern hat sich EBV im Rahmen der Kampagne „StartmeUp“ auf Trüffelsuche begeben – und dabei schon einige spannende Ideen zu Tage gefördert.

»Wir richten unser Augenmerk auf Technologie-Start-ups und Electronic Newcomer. Letzteres sind nicht unbedingt nur ganz neue Firmen, sondern auch solche, die sich zum Beispiel durch smarte Erweiterungen ihrer Applikationen oder Produkte neu ins Elektronik-umfeld begeben haben: beispielsweise Sportartikelhersteller, Bekleidungshersteller – Stichwort Wearables – oder auch Möbelhersteller, die kabellose Ladestationen in ihre Möbel einbauen«, erklärt Bernd Pfeil, Vice President Sales CE von EBV.

Markt&Technik
Bernd Pfeil, EBV »Alle Start-Ups, die wir kennen, haben etwas mit Connectivity im weitesten Sinne zu tun – benötigen also auch die entsprechende Hardware für diese Funktionalität. Das macht es natürlich für uns sehr interessant.«
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»Alle Start-ups, die wir kennen, haben etwas mit Connectivity im weitesten Sinne zu tun – benötigen also auch die entsprechende Hardware für diese Funktionalität. Das macht es natürlich für uns sehr interessant.« Neue Wege zu gehen und neue Kundenzielgruppen oder besser gesagt „Reviere“ zu erschließen ist auch oder vielmehr besonders für ein sehr erfolgreiches Unternehmen wie EBV erforderlich. »Mit fast 30 Prozent Marktanteil in Zentraleuropa ist es schwierig, in bestehenden Märkten noch weiter zu wachsen«, betont Pfeil. »Aber wir engagieren uns auch in diesem Bereich, um bei den Entwicklern bekannter zu werden. Wir möchten schließlich die komplette Breite des Marktes abdecken.«

Finanziell beteiligt sich EBV nicht an Start-ups, bietet dafür aber Ressourcen in Form von umfangreicher Unterstützung im technischen Bereich, z.B. Bemusterung oder Design-in-Unterstützung. »Wir sind außerdem sehr großzügig bei der Lagerhaltung und legen uns vorausschauend Teile auf Lager, damit der Gründer schnelle Verfügbarkeit hat und schnell an den Markt gehen kann. Unser Erfolg gibt uns die Freiheit, dies zu tun«, so Pfeil. Davor wird das Start-up aber auf Herz und Nieren geprüft. »Wir schauen uns die Idee, den technischen und finanziellen Background an. Und treffen auch eine Einschätzung, inwieweit die Zusammenarbeit fruchtbar zu versprechen scheint. Sprich: Es muss ein Wille zum Austausch da sein.« Ist der vorhanden, sind die Erfolgschancen gut, denn am Geld scheitern die Start-ups meist nicht: Wenn die Idee stimmt, finden sie oft auch Geldgeber. Die Probleme sind nach Erfahrung von Pfeil eher struktureller und organisatorischer Natur. Start-ups entwickeln oft sehr lange oder verrennen sich, weil sie nicht oder nicht gut beraten werden. Und genau hier setzt EBV an.


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