Erfolgsmodell »Digi-Key«

Skalierbar, eigenständig und mit »local Touch«

31. Januar 2017, 11:36 Uhr | Karin Zühlke
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Gekauft werden? Kein Interesse!

In Zeiten der Konsolidierung ist die Konzentration auf die Kernkompetenzen umso wichtiger. Denn dass der Preisdruck auch im Zuge diverser Merger in der Halbleiterindustrie steigt, bestätigt auch Doherty. Aber für die Kunden  sei das im Grunde gut, weil größere Firmen effizienter und preisbewusster agieren könnten. »Und im Prototyping-Bereich tangiert uns das nicht so sehr.« Da spiele der Preis des einzelnen Bauteils nicht die Hautprolle, vielmehr gehe es um Verfügbarkeit.

Und was das eigene Geschäftsmodell angeht, so sieht sich Doherty gut aufgestellt und beantwortet die Frage, ob Digi-Key im Zuge der Konsolidierung des Distributionsmarktes selbst Interesse an einem Merger habe, eindeutig mit Nein: »Wir sind eine private Firma und nicht an Akquisitionen interessiert.«

Und wie findet Dave Doherty schlussendlich den Wahlausgang in den USA? »Es gab eine starke Unzufriedenheit mit den bestehenden Umständen und zwei unpopuläre Kandidaten. Ein Wechsel ist gut, denn er zwingt die Menschen dazu, zu reflektieren. Ich gehe davon aus, dass sich alles einspielen wird.«


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