Rutronik Elektronische Bauelemente

Passive Bauelemente applikationsgerecht auswählen

24. Juni 2016, 7:29 Uhr | Von Jürgen Geier, Christian Kasper, Jochen Neller und Bert Weiss
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Induktivitäten mit integriertem DC/DC-Konverter

Power Supply in-Inductor(PSI²)-Induktivitäten
Bild 7. Beispiel für Power Supply in Inductor (PSI²) Induktivitäten
© Sumida Components

Induktivitäten: Power Supply in Inductor (PSI²)

Bei den Induktivitäten geht Sumida einen ganz neuen Weg: Indem alle Komponenten in der Induktivität verbaut sind, erzielt diese optimale Effizienz. Da bei dieser neuen DC/DC-Converter-Technologie der verfügbare Bauraum perfekt durch die Induktivität ausgenutzt wird, treten niedrigste Verluste auf. So ermöglicht das kompakte Design auch den Einsatz eines PoL-Konverters in Anwendungen mit minimalem Einbauraum. Dieser reguliert die Versorgungsspannungen in der Nähe der Stellen, an denen die Spannung benötigt wird.

Zudem haben die PSI²-Induktivitäten (Bild 7) keine Füllung aus Kunststoff, sondern beinhalten die maximale Menge an magnetischem Material. Hot Spots werden auf diese Weise vermieden, und der dicke Draht der Spule sorgt für einen niedrigeren Gleichstromwiderstand. Eine zusätzliche Kühlungsmaßnahme ist bis zu einer Außentemperatur von 85 °C nicht nötig.

Das integrierte Power-Modul ist vollständig getestet und vereinfacht damit das Design des Endproduktes erheblich. Dies geht mit weiteren Vorteilen wie geringere Größe, reduzierte Platinenfläche und damit dicht gepacktem Layout einher. Das Modul ist in einem LGA-Gehäuse mit 3 mm Höhe über Rutronik verfügbar. 


  1. Passive Bauelemente applikationsgerecht auswählen
  2. Besonders robust gegenüber Spannungsspitzen
  3. Super-Caps - den Akkus teilweise überlegen
  4. Induktivitäten mit integriertem DC/DC-Konverter

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!