Als Touchscreen Monitor empfahl Rutronik ein Modell von Werkstation. Mit einer Bildschirmdiagonalen von 23,5‘‘ hat er ungefähr dieselben Abmessungen wie eine DIN A 4 Seite und damit wie der gedruckte Maurice Lacroix Katalog. »Zudem spielte der Zeitfaktor eine Rolle: Wir hatten nur rund vier Wochen Zeit bis zur Eröffnung des Stores. Sowohl bei NEC als auch bei Werkstation waren die Lieferzeiten relativ kurz, so dass dies gut machbar schien«, erklärt Böhni.
Um die Videowand optisch ansprechend im Store anzubringen, sollten sie durch eine Holzkonstruktion eingefasst werden. Nachdem die Voraussetzungen sowohl im Store als auch seitens der Geräte geschaffen waren, ging es an die finale Installation. »Trotz des knappen Zeitrahmens hat Rutronik alle Hardwarekomponenten rechtzeitig nach Berlin geliefert. Leider gab es beim Einbau eine Schwierigkeiten«, berichtet Böhni. Die Revisionsmöglichkeiten waren sehr begrenzt, was den Einbau des Slot-In PCs und das Verkabeln mit DisplayPort erschwerte. »Um das zu vermeiden hätte, die Planung noch detaillierter und der Austausch zwischen Rutronik und dem Ladenbauer noch enger sein müssen. Glücklicherweise gelang es uns, das mit ein paar Stunden Mehrarbeit zu beheben.« So konnte Rutronik die Infrarot-Verbindungskabel, DVI- und DisplayPort-Kabel anbringen und den Slot-In PC einbauen. Um die Monitore in Betrieb nehmen zu können, richtete Nikolai Schnarz die Monitor-Identifikationsnummern ein, stellte die Matrix ein und spielte die Videos auf. Nun geht es für Maurice Lacroix darum, immer wieder aufs Neue interessante Inhalte zu produzieren – »eine spannende Aufgabe, auf die wir uns freuen«, so Böhni.