Oliver Sonnemann, Panasonic Industrial:
»Unsere Produktionen in China für Batterien ( Wuxi : NiMH + Li-Ion , Shenyang : Bleibatterien) haben wie angekündigt am 10. Februar mit der Produktion begonnen. Etwa 80 Prozent der Mitarbeiter sind nach den Ferien zur Arbeit erschienen. Nach 1 bis 2 Wochen konnten wir jedoch erst absehen, wie unsere Zulieferer die Materialien zu uns bringen.
Der LKW Transport innerhalb Chinas läuft recht gut. Einige Probleme gibt es bei der Verzollung und Verschiffung. Dadurch ergeben sich jedoch nur geringfügig Verzögerungen. Es ist jedoch derzeit noch nicht möglich, erhöhte Mengen speziell für unsere langlebigen Nickel-Metall-Hydrid Batterien zu liefern.
Hier gibt es Anfragen für medizinische Produkte (zum Beispiel Beatmungsgeräte), die für die derzeitige Situation dringend benötigt werden. Diese Kunden werden derzeit bevorzugt behandelt, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.
Weiterhin gibt es Probleme, Lithium-Batterien (Li-Ion aus Japan und China sowie Lithium Primärbatterien aus Indonesien) als Gefahrengut per Luftfracht zu verschicken. Die begrenzten Kapazitäten werden bevorzugt für kein Gefahrengut verwendet. Somit fehlt uns auch hier bei kurzfristigen Bedarfserhöhungen die Flexibilität.
Aus heutiger Sicht werden wir aber zeitnah wieder zur Normalität zurückkehren.«