Li-Ion-Batterien

ZF, Continental und ads-tec kooperieren bei Nutzfahrzeug-Systemen

10. Mai 2010, 10:54 Uhr | Björn Graunitz
© Continental AG

ZF Friedrichshafen, Continental und ads-tec starten das Gemeinschaftsprojekt "Future goes Electronic" (FUEL) zur Entwicklung von Produktionstechniken für die Vor- und Endmontage von Baugruppen für Lithium-Ionen-Batterien, die in Hybrid-Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen.

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Das Verbundprojekt FUEL wird im Rahmen des Konjunkturpakets II und der Elektromobilitätsoffensive der Bundesregierung sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. "Ziel von FUEL ist es, Fertigungstechnologien zu entwickelt und diese auf das Produkt Lithium-Ionen-Energiespeicher für Lastkraftwagen und Busse anzuwenden“, erklärt Stefan Lorenz, Leiter Energy Management Hybrid & Electric Vehicles, der Division Powertrain von Continental. "Damit soll auch der Anspruch der deutschen Automobilindustrie unterstrichen werden, sich im wettbewerbsintensiven Zukunftsmarkt des Hybrid- und Elektroantriebs langfristig einen weltweiten Spitzenplatz zu sichern.“

Während die Lithium-Ionen-Technologie von Continental bereits in ersten Personenwagen im Serieneinsatz ist, stellt der Nutzfahrzeugbereich – vor allem im Bereich der Lastkraftwagen – besondere Herausforderungen an Leistung, Lebensdauer und Umweltanforderungen. Im Detail sind dies die geforderte Batterieleistung, Spannungslage, die Anzahl an Ladezyklen und die um das mehrfache höhere Vibrationsbelastung. Daher sollen im Rahmen von FUEL produktionstechnische Grundlagen geschaffen werden, um die Herstellung von Energiespeichern zur Hybridisierung des Nutzfahrzeugbereiches in Deutschland zu ermöglichen.


  1. ZF, Continental und ads-tec kooperieren bei Nutzfahrzeug-Systemen
  2. Die Aufgaben der Projektpartner

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