Produktionsausbau

Daimler investiert ins asiatische Lkw-Geschäft

22. November 2013, 9:06 Uhr | Steffi Eckardt
Der Fuso FI ist eine Gemeinschaftsentwicklung der Daimler Tochtergesellschaften Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation sowie Daimler India Commercial Vehicles.
© Daimler AG

Zur Stärkung des Lkw-Geschäftes in Asien plant Daimler von 2014 bis 2018 rund 300 Millionen Euro in die Vertriebs- und Produktionsstrukturen investieren. Weltweit will der OEM bis zum Jahr 2020 rund 290.000 Einheiten der Marken Fuso (Japan) und Bharatbenz (Indien) verkaufen.

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Im Frühjahr diesen Jahres begann Daimler India Commercial Vehicles mit der Produktion von neuen Modellen der japanischen Marke Fuso. Sukzessive sollen diese Fahrzeuge bis 2014 in 15 ausgewählte Exportmärkte eingeführt werden: Bangladesch, Brunei, Indonesien, Kenia, Malawi, Malaysia, Mauritius, Mosambik, Sambia, die Seychellen, Simbabwe, Sri Lanka, Tansania, Thailand und Uganda. Der OEM prüft darüber hinaus die Markteinführung in weitere Exportländer.

Externen Prognosen zufolge ist für die Gesamtregion Südostasien ein Anstieg des jährlichen Lkw-Absatzes von etwa 20 bis 30 Prozent bis 2020 zu erwarten. In diesem Zeitraum verspricht der Lkw-Markt beispielsweise auf dem afrikanischen Kontinent ein Wachstum zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr.


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