Markt&Technik-Umfrage

7. April 2020, 14 Bilder
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Dr. Dirk Wittorf, Nexperia:

Unsere Prioritäten liegen derzeit  auf dem Wohlergehen unser Mitarbeiter und der Fortführung unseres Geschäfts. Wir halten uns strikt an die weltweiten COVID-19-Empfehlungen der WHO sowie an die Vorgaben der lokalen Regierung und der Gesundheitsbehörden in den Ländern, in denen wir tätig sind.

In unseren europäischen Waferfabriken in Hamburg und Manchester sowie in der Backend-Fabrik in der Provinz Guangdong, in China, laufen die Produktionen weiter.  Am Hamburger Standort verzeichnen wir reguläre Auslastung, wir sind nicht in Kurzarbeit. Obwohl die Auslastung in unserem Werk in Manchester reduziert ist, wird die aktuelle Kundennachfrage weiterhin bedient. Wir registrieren jedoch eine veränderte Kundennachfrage und reagieren darauf.

Aufgrund offizieller Genehmigung der lokalen Regierungen laufen unsere Einrichtungen in Seremban (Malaysia) und Cabuyao (Philippinen) mit einer "Skeleton Crew". Mit dieser reduzierten „Skeleton Crew“ kann Nexperia weiterhin produzieren und versenden, während die örtlichen Vorschriften eingehalten werden. Je nach Produktportfolio bedeutet dies eine begrenzte Produktionskapazität, wobei wir Produkte entsprechend auswählen, um die Bestände auf einem gesunden Niveau zu halten.

Der vollständige Neustart der Anlage in Seremban ist derzeit für den 14. April geplant, abhängig von den Aktualisierungen der Shutdown-Maßnahmen durch die Regierung. Der vollständige Neustart der Anlage in Cabuyao ist momentan für den 13. April vorgesehen. In der Zwischenzeit plant Nexperia für alle Eventualitäten. Sobald die Einschränkungen reduziert oder verlängert werden, können wir dann schnell reagieren. Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, die durch staatliche Vorschriften bestimmt ist.