Entwicklung + Test

Mehr Kerne – aber sicher

12. April 2010, 12:18 Uhr | Von Dr. Marek Jersak und Dr. Kai Richter
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Timing-Analyse wird bei AUTOSAR-Einführung noch wichtiger

Das geschilderte Vorgehen hat sich in ähnlicher Form bei zahlreichen Symtavision- Kunden im Steuergerätebereich etabliert, sowohl bei den Steuergerätelieferanten als auch bei Fahrzeugherstellern, z.B. der Volkswagen-Lenkungsentwicklung. Vergleichbare Einsatzmöglichkeiten gibt es auch in der Vernetzung und Gesamtfahrzeugsarchitektur, z.B. bei der Optimierung von CAN-Netzwerken oder der Einführung von FlexRay. Einen Schub erhält die Thematik mit der Serieneinführung von AUTOSAR. Die Standardisierung von Modulen und Schnittstellen sowie eine flexiblere Trennung der Verantwortgsbereiche von OEMs und Zulieferern beschleunigt den sich abzeichnenden Übergang hin zu einem Frontloading im System-Entwurf. In AUTOSAR müssen dazu Echtzeit-Anforderungen und Echtzeit- Eigenschaften auf Systemebene modelliert werden können.

Dr. Marek Jersak studierte Elektrotechnik an der RWTH-Aachen und promovierte 2004 „summa cum laude“ an der TU-Braunschweig. Von 1997 bis 1999 arbeitete er als Ingenieur und Projektleiter für Conexant Systems, Newport Beach/Kalifornien, im Bereich DSP
Dr. Kai Richter hat Elektrotechnik an der Technischen Universität Braunschweig studiert und 2004 promoviert. Als anerkannter Experte im Bereich der Zeit- und Performanz-Analyse verteilter, eingebetteter Systeme hat er mehr als 50 Veröffentlichungen f

  1. Mehr Kerne – aber sicher
  2. Systematische Vorhersage und Optimierung
  3. Frühzeitige Darstellung von Engpässen spart Kosten
  4. Timing-Analyse wird bei AUTOSAR-Einführung noch wichtiger

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu SYMTAVISION GmbH