Symtavision und Renesas Europe kooperieren

Gemeinsame Timing-Analyse-Methodik für Multi-Core-MCUs

21. November 2014, 13:21 Uhr | Steffi Eckardt
Symtavision und Renesas haben eine gemeinsame Timing-Analyse-Methodik für Multi-Core-MCUs entwickelt.
© Symtavision

Renesas Electronics Europe und Symtavision haben eine integrierte, Modell- und Trace-basierte Methodik für die Renesas RH850 Familie sowie weitere Zielarchitekturen des Halbleiterherstellers entwickelt.

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Die Methodik beinhaltet Tracing des Targets, um fundamentale Timing-Daten in einer realistischen Umgebung auf der Zielplattform zu erfassen. Der TraceAnalyzer von Symtavision verarbeitet diese Daten dann für die Visualisierung und Validierung des internen Schedulings des Systems und zur Erstellung von wichtigen Metriken wie Speicherzugriffzeiten, Runnable-Execution-Zeiten und Mustern von sporadischen Interrupts. Auf diese Weise lassen sich virtuelle Performanzmodelle dediziert für die RH850-Plattform von Renesas in SymTA/S einfach erstellen. Diese Modelle ermöglichen die frühzeitige Bewertung von Design-Alternativen, um sicherzustellen, dass die gesamte Software in Echtzeit ausgeführt werden kann, und liefern außerdem eine Basis für die fortlaufende Validierung der Modellannahmen im Vergleich zur tatsächlichen Implementierung. Zudem stellen die speziellen Modelle für RH850 sicher, dass die wichtigsten im Zusammenhang mit Multi-Core stehenden Design-Herausforderungen wie die optimale Software- und Task-Partitionierung, Datenbelegung sowie Arbitrierung systematisch angegangen werden. Die Modelle können erweitert werden, um verteilte Funktionen über CAN, Ethernet, FlexRay oder LIN zu analysieren.


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