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HiL-Simulator um Multiprozessor-Simulationsplattformen ergänzt

12. August 2014, 14:07 Uhr | Steffi Eckardt
Scalexio ist der aktuelle Hardware-in-the-Loop-Simulator von dSpace.
© dSpace

Scalexio von dSpace ist mit seiner Erweiterung für Multiprozessor-Simulationsplattformen noch leistungsstärker. So können Anwender mehrere Multi-Core-Processing-Units zu einer leistungsstarken Simulationsplattform für Echtzeitberechnungen verbinden.

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Anwender können Plattformen für die Integrationstests auf System- oder Fahrzeugebene erstellen, indem bestehende Scalexio-Systeme für Unit-Tests kombiniert werden. So lässt sich die verfügbare Infrastruktur bei reduzierten Entwicklungskosten bestmöglich nutzen.

Das zentrale Element jedes Systems ist die Scalexio Processing Unit zur Berechnung von Simulationsmodellen. Scalexio-Systeme können durch zwischengeschaltete Processing Units über IOCNET, der Netzwerktechnologie von dSpace, verbunden werden. IOCNET ermöglicht den Austausch großer Datenmengen bei gleichzeitig geringen I/O-Latenzen. Zudem vereinfacht IOCNET verteilte I/O-Verbindungen über lange Distanzen.

Konfiguriert wird das Simulationsmodell, das über die Multi-Core-Multi-Prozessor-Plattform berechnet wird, mit dSpace ConfigurationDesk. Hiermit werden die einzelnen Simulationsmodelle auf die verschiedenen Prozessoren verteilt. Um spezifische Ansichten des Gesamtsimulationsmodells zu erstellen, können verschiedene Filter konfiguriert werden.

IOCNET-Technologie kann auch für den Anschluss der Processing Units an bestehende HIL-Simulatoren, basierend auf DS1005, DS1006 und DS1007 Processor-Boards eingesetzt werden. So ist es kostengünstig möglich, neue Scalexio-Funktionen zu bestehenden Systemen hinzuzufügen. Datenaustausch und Echtzeitsynchronisierung von Simulationssystemen sind leicht zu konfigurieren.

 


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