Drahtlose Anbindung von Entwicklungs- und Analysewerkzeugen

Für schweres Gerät #####

17. April 2008, 9:20 Uhr | Timo Löw, Andreas Nacke und Hans-Werner Schaal
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Für schweres Gerät

Aufgrund dieser Erfahrungen wurde bei Bomag bereits das nächste WLAN-Projekt ins Auge gefasst. Auf dem Firmengelände in Boppard wurde kürzlich eine große Testhalle für umfangreiche automatische Tests errichtet. Das geschlossene, lärmgeschützte Gebäude erlaubt Dauertests zu beliebigen Tagesund Nachtzeiten, ohne dass Anwohner durch störende Betriebsgeräusche beeinträchtigt werden. Dank WLAN-Verbindung sind die Elektronik-Entwickler in der Lage, das Geschehen auf den relevanten Bussystemen mit den genannten Tools fortlaufend zu beobachten. Das kann vom Schreibtisch im Büro aus geschehen oder über das Internet sogar von zuhause, was vor allem die Mitarbeiter erfreut, die die Dauertests unter anderem auch am Wochenende betreuen. sj

Dipl.-Ing. (BA) Timo Löw

studierte Elektrotechnik an der Berufsakademie Mannheim im Rahmen einer dualen Ausbildung bei der Mercedes-Benz AG. Er ist Gruppenleiter im Bereich Software- und Systementwicklung bei der Bomag GmbH.

timo.loew@bomag.com

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Nacke

studierte Elektrotechnik an der Fachhochschule Oldenburg, Ostfriesland, Wilhelmshaven am Standort Emden. Er ist Entwicklungsingenieur im Bereich Software und Systeme bei der Bomag GmbH.

andreas.nacke@bomag.com

Dipl-Ing. Hans-Werner Schaal

studierte Nachrichtentechnik an der Universität Stuttgart und Electrical & Computer Engineering an der Oregon State University in Oregon, USA. Er ist Business Development Manager bei der Vector Informatik GmbH im Bereich der Produktlinie Open Networking.

hans-werner.schaal@vector-informatik.de

Leistungsfähigere Testplätze mit verbesserten Echtzeit-Fähigkeiten lassen sich in einer Realtime-Konfiguration aufbauen. Dazu führt man die Restbussimulation und die eigentliche Testausführung auf einem eigenen Rechner unter einem optimierten Betriebssystem (Windows XP Embedded) aus, während für die grafische Benutzeroberfläche und die Auswertung ein getrennter PC zur Verfügung steht. Das System kann so auch als Testausführungsumgebung für einen Komponenten-HiL-Tester dienen.

Das Analysewerkzeug CANalyzer (Bild 4) bietet zahlreiche Funktionen, um alle Arbeiten rund um die Busanalyse zu erleichtern. Diese reichen von der Auflistung des Busdatenverkehrs, der grafischen oder textbasierten Anzeige von Signalwerten, statistischen Auswertungen von Botschaften, Buslasten und Störungen bis hin zum gezielten Generieren von Busstörungen, um das Systemverhalten unter Nicht-Idealbedingungen zu testen.

82ah0504_af_03.jpg
Bild 4. Die J1939-spezifische Interpretation der Daten im Trace-Fenster erfolgt mit dem CANalyzer. J1939. (Bild: Vector Informatik GmbH)

  1. Für schweres Gerät #####
  2. Für schweres Gerät
  3. Für schweres Gerät
  4. Tools für Entwicklung, Analyse und Applikation
  5. Für schweres Gerät

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!