Frame-synchrone Dekodierung für Infotainment-Systeme

Verteiltes Video-Erlebnis

16. August 2010, 13:41 Uhr | Von Dr. Elmar Cochlovius und Ivan Dimkovic
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Die dargestellte Architektur eines Master/Slave-Video-Players erfüllt die gestiegenen Anforderungen an eine flexible und standardisierte Video-Verteilung für die nächste Generation von Infotainment-Systemen im Fahrzeug. Die bisherigen Entwicklungsergebnisse bestätigen den gewählten Architektur-Ansatz. Die durchgängige Trennung in Master- und Slave-Komponenten erlaubt dabei die Realisierung einer Vielzahl ansonsten äußerst aufwändig umzusetzender Kundenanforderungen. Der im MOST150-Standard vorgesehene isochrone Übertragungskanal vereinfacht die Netzwerkanbindung gegenüber dem synchronen Ansatz, da bei Video-Signalen geringerer Bandbreite nicht die allokierte Maximal-Bandbreite mit Leer-Paketen aufgefüllt werden muss (Padding). Für zukünftige Entwicklungen ist eine Erweiterung des Master/Slave-Ansatzes von DVD-Video auf BluRay-Formate denkbar. Eine zusätzliche Herausforderung stellt dabei die Übertragung der Java-basierten Inhalte von BD-J-Titeln dar.

Dr. Elmar Cochlovius ist als Director Multimedia Architectures bei Harman International verantwortlich für die Definition und Entwicklung von Multimedia-Architekturen und deren Integration in Infotainment-Systeme.
Ivan Dikmovic ist als CTO und Program Manager für die Entwicklung von Automotive Infotainment Software Plattformen bei der Cinemo GmbH zuständig.

  1. Verteiltes Video-Erlebnis
  2. Funktionskomponenten des Master/Slave-Video-Players
  3. Dynamische Anwendungsszenarien
  4. Dynamisch, parallel und über Kreuz
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