Die Grafik ist mit Hilfe eines leistungsstarken 64-Bit-Grafikprozessors mit einer Taktfrequenz von 240 MHz gestaltet: So erfolgt etwa das Durchblättern der Scrolling-Listen mit weichen Übergängen. Ein zweiter Prozessor mit 32 Bit und 100 MHz übernimmt alle übrigen Kombiinstrument-Funktionen. Außerdem konnten die Bosch-Ingenieure die Startzeit der Anzeige kurz gestalten: Nach weniger als einer halben Sekunde steht das Kombiinstrument zur Verfügung. Zudem haben sie ein ausgeklügeltes Kühlungskonzept für das System entwickelt - es basiert auf Lüftungsöffnungen im Gehäuse des Kombiinstruments, die eine gezielte Luftzirkulation erlauben. Daher kommt es ohne zusätzliche Lüfter aus.
Außerdem ist das Kombiinstrument modular aufgebaut. Die Zentraleinheit enthält das Farb-Display und die Hauptleiterplatte. Über Schnittstellen verbunden sind die beiden separaten Instrumenteneinheiten zur Anzeige von Motordrehzahl und Kühlmitteltemperatur sowie Geschwindigkeit und Tankinhalt. Sie haben jeweils eine eigene Leiterplatte und einen Schrittmotor. Auch ein Lautsprecher ist in das Kombiinstrument integriert, er erzeugt sämtliche Warntöne und auch das Blinkergeräusch. Weitere Schnittstellen.