Umhüllt, nicht verdrillt

Koaxialer High-Speed-Video-Link für Automobilanwendungen

7. Mai 2012, 11:03 Uhr | Von Dr. Stefan Buntz, Dr. Thomas Kibler, Dr. Helmut Leier und Henri Weller
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Untersuchung der HF-Störfestigkeit

Das Evaluationssystem ist mittels BCI-Störeinkopplung nach ISO11452-4 auch auf seine Immunität gegenüber HF-Störungen hin untersucht worden. Es zeigte sich, dass mit beiden Übertragungsmedien eine sichere Übertragung gewährleistet werden kann. Weitere Messungen in verschiedenen Konfigurationen (Preemphasis- und Equalizer-Einstellungen) zeigen, dass das Störfestigkeitsverhalten beider Übertragungstechnologien ähnlich gut ist, jedoch, bedingt durch die unterschiedlichen HF-Eigenschaften der verwendeten Übertragungsmedien, mit unterschiedlichen Chip-Einstellungen ein Optimum erreicht wird.

Es konnte schließlich auch bei Fahrzeugmessungen nach ISO 11451-2 nachgewiesen werden, dass die Störfestigkeitsanforderungen mit den Fahrzeugkomponenten sowohl von der koaxialen als auch der differenziellen Lösung erfüllt werden.


  1. Koaxialer High-Speed-Video-Link für Automobilanwendungen
  2. Technologieansatz einer koax-basierten Videodatenübertragung
  3. Vereinfachung der Leitungssysteme
  4. Untersuchung der EMV-Eigenschaften
  5. Untersuchung der HF-Störemission
  6. Untersuchung der HF-Störfestigkeit
  7. Untersuchung der Transientenstörfestigkeit
  8. Die Autoren:

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