Forschungskooperation

Elektrofahrzeuge als mobile Pufferspeicher im Stromnetz

19. Februar 2014, 13:48 Uhr | Steffi Eckardt
Mit der von der FHWS entwickelten Power-Box lassen sich Elektro- und Hybridfahrzeuge als mobile Pufferspeicher im Stromnetz nutzen.
© Mitsubishi Motors

Um die Energiewende so erfolgreich wie möglich zu gestalten, ist es notwendig, die Energie in Produktionszeiten zu speichern und zu Hochzeiten, ins Netz zurückzuführen.Die Universität Würzburg-Schweinfurt (FHWS) hat hierfür einen Prototypen zum gesteuerten Laden und Entladen entwickelt.

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Die FHWS hat den Prototyp einer "Power-Box" zur bidirektionalen Anbindung eines Elektrofahrzeugs an das Energienetz entwickelt. Hier kamen E-Autos von Mitsubishi Motors zum Einsatz, die in beide Richtungen Energie übertragen können. Mit diesem System lassen sich Stromer oder Hybridfahrzeuge als mobile Pufferspeicher im Stromnetz nutzen. Der Prototyp ermöglicht das gesteuerte Laden und Entladen der Elektrofahrzeuge und so die effektive Einbindung von Serienfahrzeugen in Smart-Grids.

Mit der bidirektionalen Power-Box der Hochschule, steht jetzt ein Pufferspeicher auf 4 Rädern zur Verfügung, der als AC/DC-Netzgerät für das Laden an der Steckdose genutzt werden kann, und gleichzeitig als Notstromaggregat für Haushaltanwendungen dient.


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