Cyberangriffe auf vernetzte und softwaredefinierte Fahrzeuge haben in den letzten 6 Jahren um fast 400 Prozent zugenommen. Auf der IAA Mobility präsentieren die Cybersecurity Experten auf ihrem Stand (B232) in Halle A3 ihre Cybersecurity Plattform.
Das israelische Cyber-Security Start-up bringt die Cyberabwehr auf eine neue Effizienzstufe, indem es Daten-Management mit Cybersecurity-Analytik und Machine-Learning zu einer Cybersecurity Plattform kombiniert. Eine Fahrzeugsicherheitsoperationszentrale ist Zentrum einer hybriden Cyberabwehr, mit der die Security Experten den Autoherstellern, Flottenbetreibern und Fahrzeugbesitzern eine effektive Rund-um Überwachung von Fahrzeugen, Flotten und der gesamten vernetzten Fahrzeuginfrastruktur nahezu in Echtzeit anbieten.
Neue Hackermethoden gefährden Geschäftsmodelle vernetzter Smart-Mobility
Der Bedarf an Cybersecurity wächst weiter, denn die Vernetzung der Fahrzeuge durch Infotainment, Ladeinfrastruktur und Remote-Funktionen nimmt weiter zu. Automobile- und intelligente Mobilitäts-APIs erweisen sich als anfällig für Cyber-Hacking. Ihr Anteil an Angriffen auf APIs macht bereits 12 Prozent aller Vorfälle aus. Ebenso sind Telematik- und Anwendungsserver Angriffen ausgesetzt. Allein auf diese Systeme entfallen 35 Prozent der gesamten Vorfälle. Ferngesteuerte, schlüssellose Zugangssysteme sind ebenfalls Hauptkandidaten für Angriffe (18 Prozent) und Steuergeräte (einschließlich TCUs, GW usw.) sind ebenfalls sehr anfällig.
Upstream bietet mit seiner Plattform auch ein digitales Ablauf-Controlling, das die Einhaltung Cybersecurity relevanter Abläufe sicherstellt und Anomalien erkennt. Genauso wie ein Auto erst dann auf die Straßen rollt, wenn die Sicherheit des Fahrzeuges durch umfangreiche Crashtests geprüft wurde, gilt das Gleiche für die Sicherstellung, dass vernetzte und softwaredefinierte Fahrzeuge vor Cybersecurity-Bedrohungen und -Risiken geschützt sind.