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Chipsatz zur Überwachung von Li-Ionen-Akkus

8. November 2012, 14:10 Uhr | Steffi Eckardt
© Toshiba Electronics Europe

Toshiba Electronics Europe (TEE) hat einen Chipsatz zur Überwachung von Li-Ionen-Akkus in Fahrzeugen auf den Markt gebracht. Erste Muster des Chipsets sollen im Februar 2013 zur Verfügung stehen; die Serienfertigung beginnt im April 2014.

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Der Chipsatz wurde für Hybrid- und Elektrofahrzeuge entwickelt. Er besteht aus dem Überwachungs-IC TB9141FG und dem Mikrocontroller TMPM358FDTFG. Diese Kombination stellt die verbleibende Akkukapazität fest, gleicht die Ladekapazität unter den Zellen aus und erkennt einen anormalen Batteriestatus.

Das IC überwacht bis zu 16 Akku-Zellen, was die Bauteilanzahl in Batterieüberwachungssystemen reduziert. Durch differentielle Signalübertragung kann der Chip in störbehafteten Umgebungen kommunizieren, indem eine Daisy-Chain-Kommunikation mit benachbarten TB9141FGs erfolgt.

Der TMPM358FDTFG ist ein 32-Bit-RISC-Mikrocontroller auf Basis des ARM Cortex-M32-Core und konform zu den funktionalen Sicherheitsstandards IEC61508 / ISO26262.

Toshiba bereitet eine Softwarebibliothek vor, die diesen Sicherheitsstandards entspricht und plant auch Referenzmodelle mit ein. Diese Tools vereinfachen dann die Implementierung von Batterieüberwachungssystemen.


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