Autoindustrie: Der lange Marsch nach Indien und China

4. Februar 2008, 16:02 Uhr | Ursula Grimm, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Zu wenig günstige Exporte aus Asien

Zu wenig günstige Exporte aus Asien
 
Der Einkauf von Bauteilen aus China und Indien für die Automobilfertigung in den Heimatländern wächst zwar stetig, ist jedoch insgesamt noch viel zu gering. Von 2000 bis 2006 stieg der Export wichtiger Teilegruppen für die Automobilindustrie aus China um 35 Prozent auf 15,7 Milliarden Dollar und aus Indien um rund 24 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Doch gemessen an ihrem weltweiten Einkaufsvolumen beziehen die meisten Hersteller und Zulieferer meist nicht mehr als fünf Prozent aus den beiden Ländern. Nach dem Vorbild japanischer Hersteller sollte ein Lieferantenprogramm entwickelt werden, um den Einkauf von Bauteilen vor Ort zu forcieren.


  1. Autoindustrie: Der lange Marsch nach Indien und China
  2. Zu hohe Stückkosten
  3. Lokale Forschung und Entwicklung gering
  4. Zu wenig günstige Exporte aus Asien<br />
  5. Absatzförderung mit Kleinwagen und guten Händlernetzen
  6. Zulieferer zwischen westlichen und lokalen Kunden

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