Fahrzeuge warnen sich gegenseitig vor glatten Straßen

Volvo forciert cloud-basierten Informationsaustausch

13. Februar 2015, 8:03 Uhr | Steffi Eckardt
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Konnektivitätsstrategie von Volvo

Damit steht die Technik steht und die Test- und Auswertungsphase beginnt. Volvo wird dazu die Fahrzeugflotte um das 20-fache ausbauen und auch das Testgebiet um die beiden skandinavischen Großstädte Göteborg und Oslo erweitern. Diese Maßnahmen werden ein genaueres Bild davon liefern, wie das System unter echten winterlichen Bedingungen funktioniert.

Der »Glatte-Straßen-Alarm« sendet Informationen über vereiste oder rutschige Fahrbahnen auch an die Straßenverwaltung – als Ergänzung zu den Messstationen entlang der Straßen. Die Daten können dazu beitragen, Winterdienstarbeiten besser zu planen und auszuführen sowie auf wechselnde Bedingungen schneller zu reagieren. Zusätzlich führt die norwegische Straßenverkehrsbehörde eine unabhängige Bewertung des Systems durch, um weitere Nutzungsmöglichkeiten der Daten für künftige Winterdienstarbeiten auszuloten.

Der Automobilhersteller initiiert und investiert in Partnerschaften zur Entwicklung cloud-basierter Lösungen. Der Warnblink-Alarm und der Glätte-Alarm sind die ersten Sicherheits-Features in der Volvo Cloud. Die Entwicklung moderner mobiler Kommunikationslösungen ist Teil des Unternehmensziels, ein voll vernetztes Kundenerlebnis zu bieten.

Volvo erforscht gemeinsam mit der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket und der norwegischen Straßenbaubehörde Statens Vegvesen neue Cloud-Kommunikationstechniken zur Warnung vor gefährlichen Straßenbedingungen.
Volvo erforscht gemeinsam mit der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket und der norwegischen Straßenbaubehörde Statens Vegvesen neue Cloud-Kommunikationstechniken zur Warnung vor gefährlichen Straßenbedingungen.
© Volvo Car Germany

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