Fahrzeuge warnen sich gegenseitig vor glatten Straßen

Volvo forciert cloud-basierten Informationsaustausch

13. Februar 2015, 8:03 Uhr | Steffi Eckardt
Volvo arbeitet daran, gefährliche Straßenbedingungen wie Glätte, schneller zu erkennen und den Fahrer frühzeitig zu warnen.
© Volvo Car Germany

Volvo forscht gemeinsam mit Straßenverkehrsbehörden aus Schweden und Norwegen an cloud-basierten Informationstechniken für mehr Verkehrssicherheit. Ziel: Fahrzeuge sollen sich gegenseitig vor Gefahrenstellen wie etwa vereisten Fahrbahnen warnen können – via Cloud.

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„Je mehr Informationen ausgetauscht werden, desto weniger unerwartete Situationen gibt es“, erläutert Erik Israelsson, Projektleiter Cooperative ITS (Intelligent Transport System) bei Volvo Cars. Die Informationen werden dabei über ein cloud-basiertes Netzwerk ausgetauscht. Mit dem Ausbau der Testflotte von rund 50 auf 1.000 Fahrzeuge kommen die Partner dem Ziel, diese Technik in wenigen Jahren für Kunden verfügbar zu machen, jetzt einen großen Schritt näher.

Volvo hat einen Glätte-Alarm entwickelt, der den Fahrer vor vereisten Fahrbahnen warnt und die Arbeit der Winterdienste erleichtert. Dazu hat der Autobauer einen Warnblink-Alarm hinzugefügt, der Autofahrer darauf aufmerksam macht, dass ein anderes Fahrzeug in der Nähe die Warnblinkanlage eingeschaltet hat.


  1. Volvo forciert cloud-basierten Informationsaustausch
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