Reinigungssystem von Continental

Jederzeit den richtigen Kamera-Durchblick behalten

21. April 2017, 10:08 Uhr | Andreas Pfeffer
Integriertes Kamerareinigungssystem von Continental.
© Continental

Die Anzahl der Fahrerassistenzsysteme steigt und mit zunehmender Automatisierung werden die eindeutigen Informationen von Kameras immer wichtiger. Verschmutzungen der Kameralinse führen zu unerwünschten Beeinträchtigungen. Ein in die Kamera integriertes Reinigungssystem kann hier Abhilfe schaffen.

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Ein neues Kamerareinigungssystem von Continental soll den Kameras nun jederzeit eine freie Sicht ermöglichen. Das Gehäuse wird um ein entsprechendes Reinigungssystem erweitert. Die Kamera erkennt selbstständig den Grad der Verschmutzung und veranlasst gegebenenfalls die Reinigung. Das Scheibenwaschwasser sorgt dann wieder für einen klaren Blick.

Wie auch für die Scheinwerferreinigung wird das Wasser für die Kameralinse über einen Schlauch vom fahrzeugseitigen Waschwasserbehälter entnommen. Der erforderliche Wasserdruck kann zwischen 2,0 und 4,5 bar liegen und ist frei skalierbar. Sollte der Frostschutz im Waschwasser nicht ausreichend sein, ist die Kamera auch beheizt verfügbar. Ein Heizdraht im Zulauf der Kamerareinigung verhindert ein eventuelles Einfrieren des Reinigungswassers.

Gegenüberstellung des Kamerasignals vor und nach der Reinigung
Die Kamera erkennt eventuelle Verunreinigungen und löst einen Wasserstrahl aus.
© Continental

Durch die steigende Anzahl an kamerabasierten Assistenten wird die Sauberkeit der Linse zukünftig von entscheidender Bedeutung sein. Je mehr Automatisierung in den Fahrzeugen enthalten ist, desto wichtiger wird die einwandfreie Sicht aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen Kameraperspektiven – und das bei allen Witterungsbedingungen.


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