Testbericht Honda CR-V

Das japanische Assistenz-SUV

16. April 2010, 13:34 Uhr | Björn Graunitz

Der von Elektronik automotive getestete Honda CR-V der dritten Modellgeneration verfügte über eine breite Palette an aktiven und passiven Sicherheitssystemen. Des Weiteren besaß der Geländewagen das elektronische Stabilitätsprogramm "Vehicle Stability Assist" (VSA), das Anhänger-Stabilisierungsprogramm "Trailer Stability Assist" (TSA), das kritische Pendelschwingungen des Anhängers identifiziert und diesen gezielt entgegenwirkt, sowie über ein Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent.

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Als zusätzliche aktive Assistenzsysteme besaß unser Testfahrzeug die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC, das adaptive Kurvenlicht "Adaptive Front Lighting System" (AFS) und das Kollisionswarnsystem mit aktivem Bremseingriff "Collision Mitigation Brake System" (CMBS), auf die wir bei unseren Testfahrten besonderes Augenmerk legten. Das TSA identifizierte zuverlässig kritische Pendelschwingungen des Anhängers und wirkte diesen gezielt entgegen. Für die optimale Streckenausleuchtung sorgte das AFS, da es die Fahrbahn jeweils in der Richtung ausleuchtete, in die wir das Fahrzeug gerade lenkten. Mit einem Millimeterwellen-Radars kontrolliert das ACC-System kontinuierlich die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug und reduzierte bei den Testfahrten automatisch die Geschwindigkeit, falls wir den vorgewählten Sicherheitsabstand unterschritten hatten. Als angenehm bei längeren Strecken stellte sich dabei heraus, dass der CR-V wieder auf die im Tempomat eingestellte Reisegeschwindigkeit beschleunigte, sobald das vorausfahrende Fahrzeug schneller wurde oder seine Spur verließ.


  1. Das japanische Assistenz-SUV
  2. Das CMBS im CR-V

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