Stromverteilung

Miniaturisierte Schutzschalter

24. November 2014, 14:34 Uhr | Dieter Arenz, E-T-A
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Steckbar ausgeführt

Für den flexiblen Aufbau eines Stromverteilungssystems zum Beispiel in einer Unterverteilung gibt es die elektronischen Schutzschalter in steckbarer Ausführung. So können Anwender ihre Anlage zu jedem Zeitpunkt erweitern, verändern oder anpassen.

Thermisch, magnetischer Schutzschalter 2216
Das Stromverteilungsmodul PDM (Power Distribution Modul) für die Rückwandmontage, bestückt mit elektronischen Schutzschaltern mit galvanischer Trennung und kompakter Anschlusstechnik (Federkraftklemmen).
© E-T-A

Die einzelnen Nennstromstärken lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt festlegen oder verändern; ebenso können bei Bedarf Funktionen nachträglich angepasst oder ergänzt werden. Dies betrifft zum Beispiel die Verwendung eines elektroni-schen Schutzschalters mit galvanischer Trennung anstelle eines Gerätes ohne diese Eigenschaft. Denkbar ist ebenfalls das Ergänzen von Signalkontakten oder Remote-Funktionen wie das Fern-Rücksetzen oder die Fernsteuerung (On- Off-Funktion) – zum großen Teil auch im laufenden Betrieb.

In den auf Platzeinsparung ausgelegten Stromverteilungssystemen finden sich steckbare, thermisch-magnetische und elektronische Schutzschalter sowie Leiterplatten, die die entsprechende Verdrahtung für Stromverteilung, Signalisierungen und Überwachung sowie Anschlusstechniken in Form von Schraub- und Federkraftklemmen bereits enthalten. Eine zusätzliche „fliegende Verdrahtung“ erübrigt sich, der Aufbau ist übersichtlich und mögliche Fehler sind weitgehend ausgeschlossen.


  1. Miniaturisierte Schutzschalter
  2. Absichern mit Selektivität
  3. Steckbar ausgeführt
  4. Die Planung der Strom­verteilung

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