Stromverteilung

Miniaturisierte Schutzschalter

24. November 2014, 14:34 Uhr | Dieter Arenz, E-T-A
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Durch Funktionserweiterungen und damit erhöhten Bedarf an zusätzlicher Stromversorgung kommt es zum Spagat zwischen Platzbedarf und Leistung in Produktions- und Steuerungsanlagen. Kompakte Stromverteilungen mit miniaturisierten Schutzschaltern lösen den vermeintlichen Widerspruch auf.

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Anlagen beispielsweise in der Chemie, Pharmazie und Petrochemie sind räumlich weit ausge­breitet und funktional komplex. Sie integrieren Tausende von Einzelkomponenten, die alle mit elektrischer Energie zu versorgen sind. Die riesige Menge von Verbrauchern ist in hierarchisch angeordneten Funktionsgruppen zusammengefasst und wird entsprechend gruppiert mit Energie versorgt. Somit gilt es, die Stromversorgung in mehreren Stufen zu unterteilen und abzusichern. Gegebenenfalls muss dies bis hinab zum letzten Einzelverbraucher gehen. Alternativ kann eine solche Verteilung komplett auf der 24-V(DC)-Ebene mit einer redundanten, zentralen Einspeisung oder auf der 230-V(AC)-Seite dezentral je Funktionseinheit über viele Netzteile erfolgen. In aller Regel sind letztlich aber immer die Endgeräte einer Funktionseinheit einzeln und selektiv abzusichern, damit ein einzelner Fehler nicht zum Ausfall der Funktionsgruppe oder gar des Gesamtsystems führt.


  1. Miniaturisierte Schutzschalter
  2. Absichern mit Selektivität
  3. Steckbar ausgeführt
  4. Die Planung der Strom­verteilung

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