Viele Vorzüge sprechen für magnetische Sensorik: hohe Zuverlässigkeit, hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit, keine zerbrechlichen Teile sowie Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung und Feuchtigkeit. Der Hall-Encoder erlaubt eine durchgehende Hohlwelle und erreicht Positionsauflösungen, die bisher optischen Encodern vorbehalten waren. Fordert die Anwendung jedoch höchste Messgenauigkeit, so sind die optischen Sensoren im Vorteil - allerdings erfordern sie mehr Bauraum. Mit den Gehäusebauformen optoQFN und optoBGA bilden die Opto-Encoder jedoch eine Alternative.
Die Autoren:
Joachim Quasdorf studierte an der TH Darmstadt Festkörperelektronik. Im Jahr 1989 trat er bei iC-Haus als ASIC-Designer insbesondere für Optosensoren und optische Drehgeber ein. Heute ist er im ASSP-Vertrieb für die Betreuung von Drehgeber-Applikationen zuständig. (joachim.quasdorf@ichaus.de)
Hartmut Scherner studierte Mikroelektronik an der TU Kaiserslautern. Seit 2001 ist er fester Mitarbeiter bei iC-Haus und entwickelt Mixed-Signal-CMOS-ASICs für Positionsgeber. Er spezialisierte sich auf Magnetfeldmessungen und integrierte Hall-Sensoren. (hartmut.scherner@ichaus.de)