System-on-Chip-Vergleich

Magnetisch vs. optisch

16. Mai 2012, 10:44 Uhr | Von Joachim Quasdorf und Hartmut Scherner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Was ist besser?

Viele Vorzüge sprechen für magnetische Sensorik: hohe Zuverlässigkeit, hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit, keine zerbrechlichen Teile sowie Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung und Feuchtigkeit. Der Hall-Encoder erlaubt eine durchgehende Hohlwelle und erreicht Positionsauflösungen, die bisher optischen Encodern vorbehalten waren. Fordert die Anwendung jedoch höchste Messgenauigkeit, so sind die optischen Sensoren im Vorteil - allerdings erfordern sie mehr Bauraum. Mit den Gehäusebauformen optoQFN und optoBGA bilden die Opto-Encoder jedoch eine Alternative.

 

Die Autoren:

Joachim Quasdorf studierte an der TH Darmstadt Festkörperelektronik. Im Jahr 1989 trat er bei iC-Haus als ASIC-Designer insbesondere für Optosensoren und optische Drehgeber ein. Heute ist er im ASSP-Vertrieb für die Betreuung von Drehgeber-Applikationen zuständig. (joachim.quasdorf@ichaus.de)

Hartmut Scherner studierte Mikroelektronik an der TU Kaiserslautern. Seit 2001 ist er fester Mitarbeiter bei iC-Haus und entwickelt Mixed-Signal-CMOS-ASICs für Positionsgeber. Er spezialisierte sich auf Magnetfeldmessungen und integrierte Hall-Sensoren. (hartmut.scherner@ichaus.de)


  1. Magnetisch vs. optisch
  2. Montagetoleranzen und Korrekturmöglichkeiten
  3. Was ist besser?

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