Nortec 2024 in Hamburg

Produktionsmesse Nortec zum gewohnten Termin

8. Dezember 2023, 15:30 Uhr | Andrea Gillhuber
© Landesmesse Stuttgart GmbH

Die Nortec in Hamburg findet wieder zum gewohnten Termin statt: Vom 23. bis 26. Januar 2024 präsentieren über 140 Aussteller Produkte und Lösungen rund um Maschinen und Anlagen, Werkzeuge und Vorrichtungen sowie Steuerungen und Messtechnik.

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Florian Schmitz, Leiter Messen und Events bei der Messe Stuttgart
Florian Schmitz, Leiter Messen und Events bei der Messe Stuttgart
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Florian Schmitz, Leiter Messen und Events bei der Messe Stuttgart, freut sich auf die Nortec Ende Januar: »Wir sind bereits mitten in der Aufplanung, und es kommen täglich noch neue Anmeldungen herein.« Bisher haben sich rund 140 Aussteller registriert, die in der Halle A1 des Hamburger Messegeländes Produkte und Lösungen rund um die Schwerpunkte Maschinen und Anlagen, Werkzeuge und Vorrichtungen sowie Steuerungen und Messtechnik. Zulieferer und Auftragsfertiger bieten ihre Leistungen ebenso an wie Spezialisten für die vor- und nachgelagerten Stationen der Wertschöpfungskette: Konstruktion, Berechnung und Simulation, Steuerung, IT, Logistik, Qualitätskontrolle und Service. Die Messe richtet sich an Entscheiderinnen und Entscheider sowie Einkäuferinnen und Einkäufer aus allen Industriebranchen, dem Dienstleistungssektor, dem Handwerk und dem Handel.

»Campus für den Mittelstand« als Motto

Dr. Markus Heering, Geschäftsführer VDW
Dr. Markus Heering, Geschäftsführer VDW
© Landesmesse Stuttgart GmbH/VDW

Die Nortec 2024 steht unter dem Motto »Campus für den Mittelstand«. Dementsprechend gestaltet sich das Rahmenprogramm: »Messe Stuttgart und VDW, die ja erst jüngst die Verantwortung für die Nortec übernommen haben, arbeiten bei der Organisation der einzelnen Programmpunkte eng mit den bewährten Partnerinstitutionen zusammen, die bereits sehr viel Erfahrung mit dem Bedarf der Zielmärkte haben«, erläutert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken VDW. »Im Fokus des Programms stehen aktuelle Themen der Industrie wie Lieferketten, Fachkräftemangel oder Fertigungsangebote für spezielle Branchen, die mit unterschiedlichen Formaten in den Blick genommen werden“, so Heering weiter.

Zum Rahmenprogramm gehört beispielsweise

  • der Gemeinschaftsstand »hansesupplier«: Ein Verbund von zehn inhabergeführten Auftragsfertigern in Norddeutschland rückt die Expertise seiner Mitglieder aus der modernen Metallverarbeitung auf einem Gemeinschaftsstand in den Fokus: Lasern, Erodieren, Drehen, Fräsen, Biegen, Formen, Schweißen und weitere Produktionstechniken im Überblick.
  • Auf dem Gemeinschaftsstand »Elektronikfertigung« zeigen aktuell 13 Aussteller die Wertschöpfungskette der Baugruppenfertigung – von der Leiterplattenproduktion über Bauelemente, Lötmittel und Beschichtungen bis zu Maschinen und Fertigungsprozessen. Fachleute aus der Elektronikindustrie finden hier passgenau für ihre Branche die erste Anlaufstelle auf der Messe. Begleitet wird der Gemeinschaftsstand von Vorträgen des gleichnamigen Forums (FED).
  • Die »Start-up Area« bietet junge Firmen eine Plattfom, sich zu einem attraktiven Preis auf jeweils 4 m² präsentieren und an vier Tagen testen zu können, wie ihre Angebote bei Kundinnen und Kunden in den Zielregionen ankommen, und neue Kontakte zu knüpfen.
  • In Kooperation mit dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik lädt die Messe am 24. Januar zum BME-Einkäufertag ein. Einkäuferinnen und Einkäufer aus der Industrie können sich in Vorträgen, Diskussionsrunden und Gesprächen mit Expertinnen und Experten über neue Beschaffungsmöglichkeiten informieren. Ein wichtiges Thema vor dem Hintergrund, dass viele Unternehmen ihre Lieferketten überprüfen und sich resilienter aufstellen wollen.

Nachwuchs und Fachkräfte im Fokus

Die Themen Nachwuchs und Fachkräfte werden unter dem Motto »Mit Vollgas lernen« adressiert. Neben der Nachwuchsstiftung Maschinenbau ist auch das HAWKS Racing Team auf einer Sonderfläche vertreten. Das Formula Student Team der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg bringt Besucherinnen und Besuchern innovative Technologien und Lehrmethoden anhand eines einsitzigen Rennwagens näher.


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