Trumpf hat 13 Mio. Euro in ein neues Firmengebäude und eine Fabrik zu Demonstrationszwecken für Kunden und Interessenten in Gödöllő bei Budapest in Ungarn investiert, die jetzt eröffnet wurde.
Das Unternehmen wolle als Anbieter für vernetzte Fertigung die Region künftig besser bedienen. »Wir erwarten in Ungarn in den nächsten Jahren einen wachsenden Absatzmarkt«, sagte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller. In Ungarn gebe es starke Produktionsstandorte deutscher Automobilmarken und Zulieferer. Die Investition stärke auch das Geschäft in Ländern wie Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Slowenien und der Türkei.
Dieses und nächstes Geschäftsjahr wolle Trumpf in den genannten Märkten Umsätze von mehr als 100 Mio. Euro erwirtschaften. In Ungarn, Bulgarien und Rumänien habe der Umsatz zuletzt bereits bei zusammen 92 Mio. Euro gelegen, teilte ein Sprecher mit. Insgesamt ist der Anteil der in der Region erwarteten Geschäfte am Gesamtumsatz des Unternehmens aber gering. Im vergangenen Geschäftsjahr, das Ende Juni endete, lag der Umsatz nach Firmenangaben bei rund 5,4 Mrd. Euro.