Im Smart Grid wird alles mit allem kommunizieren: Intelligente Ortsnetztrafos mit Kraftwerken, Wasch- und Spülmaschinen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern. Wie sieht sie aus, die total vernetzte Energiewelt? Darüber diskutieren Experten auf dem 2. Smart Energy Kongress 2013.
Deutschland 2025: Informationstechnisch vernetzt, decken Millionen dezentraler Energieproduzenten einen Großteil von Deutschlands Energiebedarf. Verbraucher in Wohnung und Gewerbebetrieb werden je nach ermittelter Netzbelastung eingeschaltet, Wind- und PV-Anlagen je nach Netzbelastung ab- und zu geschaltet. So kann sie aussehen, die neue Energiezukunft, deren Umrisse sich gerade abzuzeichnen beginnen. Wird das alles ein harmonisches Ganzes, eine Synthese aus Smart Grid, Industrie 4.0 und Internet der Dinge, quasi ein Meganet, in dem alles mit allem vernetzt eine regenerative Energieversorgung ermöglicht? Oder droht ein elektronischer IKT-Zoo in dem Kommunikation, Sicherheit und Energieversorgung nicht garantiert werden können?
Dies sind Fragen aus dem Themenbereich des 2. Smart Energy Kongress 2013 in Frankfurt. Hier diskutieren am 14. Und 15. Mai 2013 internationale Experten zu den Themen „Energy Storage“, „Current scenario and Future Outlook for Smart Grid“, „Business Models“, „Smart Energy in Emerging Markets“ und „Network Management“. Aktuelle Entwicklungen bei Smart Metern, der Integration dezentraler Erzeugungsanlagen in die Netze, Netzleittechnik, Energie-Speicher und IKT werden im Fokus der Gespräche stehen.
Auf dem Fachkongress findet ferner die feierliche Preisverleihung des Smart Energy Awards 2013 statt, als Hessischer Staatspreis für intelligente Energie im Anschluss an den ersten Kongresstag, ab 18:00 Uhr in der Villa Kennedy. Die von der Unternehmensberatung Frost & Sullivan mit der MunichExpo Veranstaltungs GmbH organisierte Veranstaltung wird ferner von einer Fachausstellung begleitet.