»Das Tempo beim Zuwachs der Erneuerbaren muss den Netzausbau bestimmen und nicht umgekehrt. Deshalb brauchen wir sowohl neue Leitungen auf der Höchstspannungsebene, um Übertragungsengpässe aufzuheben, als auch moderne Verteilnetze, die die fluktuierende Einspeisung aus Solar- und Windenergie optimal aufnehmen können.«
BEE-Präsident Dietmar Schütz
Dazugehöriger Artikel: Nationaler Netzentwicklungsplan stößt auf geteiltes Echo
»Die Energiewende ist auch ohne den Bau von 4000 km neuen Stromtrassen zu realisieren. Gerade der dezentrale Ausbau der Erneuerbaren Energien bietet die Chance, Strom genau dort zu erzeugen, wo er benötigt wird.«
Peter Droege, Eurosolar
ebenfalls aus Nationaler Netzentwicklungsplan stößt auf geteiltes Echo
»Wir begrüßen das Vorhaben der vier Netzbetreiber, gemeinschaftlich die deutschen Stromnetze auszubauen, zu modernisieren und an die neuen Anforderungen anzupassen, die sich aus dem Ausstieg aus der Kernenergie ergeben. Für das Gelingen der Energiewende ist dies essenziell.«
vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt
ebenfalls aus Nationaler Netzentwicklungsplan stößt auf geteiltes Echo
»Wir brauchen eine wettbewerbsfähige und sichere Stromversorgung. Gerade zur Sicherheit der Stromnetze können wir einen entscheidenden Beitrag leisten. Jedoch ist dafür die Umsetzung der Abschaltverordnung notwendig.«
Dr. Martin Iffert, Trimet Aluminium
Aus dem Interview Trimet Aluminium: »Wir brauchen dringend die Abschaltverordnung!«
»Smart Grid ist nicht mehr nur ein Modewort, es ist ein echtes Geschäft geworden.«
»In Analogie zum Internet prognostiziere ich, dass wir künftig in den Energienetzen Funktionen ansiedeln werden, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können«
Thomas Zimmermann, CEO der Business Unit Services in der Siemens-Division Smart Grid
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