»Der Kunde ist ein eigenwilliges Wesen.«
»Ein Smart Meter spart keine KWh ein, wenn man es nur an die Wand hängt. Das ist eine große Baustelle.«
Dr. Rolf Martin Schmitz fest, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von RWE.
Aus dem Artikel Masterplan für den Netzausbau: Ja - aber nur als Rahmen
»Smart Metering allein ist für die Verbraucher nicht besonders attraktiv. Sie fragen sich, wozu der ganze Aufwand gut ist, wenn sie am Ende 50 Euro Stromkosten pro Jahr sparen. Wenn sie dagegen einfach zu installierende Systeme bekommen, die ihnen erlauben, das Haus aus der Ferne zu überwachen und einzelne Geräte und Funktionen über ihre Smart-Phones zu steuern, dann wird das Paket plötzlich interessant.«
Thomas Hott, CEO von ProSyst
Aus dem Artikel Das Smart Home aus dem App-Store
»Es genügt nicht, in Industrieunternehmen, Gewerbebetrieben und Haushalten den Gesamtverbrauch zu erheben, das hilft den Versorgern, aber nicht den Endanwendern. Will der Endanwender seinen Verbrauch optimieren, dann ist es wichtig, den Stromverbrauch genau aufschlüsseln zu können, erst dann erschießen sich die Einsparpotenziale. Außerdem können nur so defekte Geräte und Stromfresser identifiziert werden.«
Nico Höper, Geschäftsführer von Smarten
Dazugehöriges Interview: Den Stromfressern auf der Spur
»Mit der Normung wollen wir schnell den Weg zu einem regulatorisch akzeptierten – Stichwort EnWG- Novelle – Management Gateway frei machen, das das Smart Home steuert, Energy-Management-Aufgaben übernehmen kann und alle möglichen Arten von Mehrwertdiensten abbilden kann, die die heute angedachte Architektur von Smart Meter Lösungen überfrachten würde.«
Peter Kellendonk, Peter Kellendonk, Geschäftsführer von Kellendonk
Dazugehöriger Artikel: Arbeitskreis schafft Sicherheit für Home-Gateways
»Es kommt darauf an, das Energie-Management so einfach wie möglich zu machen. Zusatzgeräte und Displays, die im gesamten Haus installiert werden müssen, nehmen Endanwender nicht an.«
Erich Hausammann, Geschäftsführer von Adyna, zum Thema: Zähler für das Smart Metering/Smart Home aufrüsten
Dazugehöriger Artikel: Die Brücke vom Smart Meter zum Smart Home
»Die Ergebnisse des Projekts Modellstadt Mannheim zeigen, dass Lastverschiebungen möglich und wirtschaftlich sinnvoll sind«
Thomas Wolski, Power Plus Communications
Im Interview »Der Energieverbrauch lässt sich sinnvoll verschieben«
»Energieverbrauchskurven allein können Endkunden nur kurze Zeit begeistern, nach wenigen Tagen verkommen solche Angebote zu »Set and forget«-Features. Es hat sich gezeigt, dass auch visuell ansprechende Portale den Endkunden nicht wirklich fesseln. Dass die Verbraucher aufgrund besserer Transparenz 10 Prozent ihrer Energie sparen – teilweise kursieren noch höhere Zahlen – ist eher Wunschdenken als Realität.«
Dr. Bernd Kotschi, KOTSCHI CONSULTING
Aus dem Interview Energiesparen ist kein Geschäftsmodell!
»Wir sind in Deutschland mit dem BSI-Schutzprofil weit gesprungen aber dennoch gut aufgestellt, die deutsche Industrie kann im Umfeld Smart Grid, Smart Metering, Smart Home eine weltweit führende Rolle spielen.«
»In Deutschland tendieren wir dazu, immer alles zu berücksichtigen und zu normen – aber wir dürfen nicht mehr allzu viel Zeit verlieren.«
Til Landwehrmann, EEBus Initiative, auf dem 2. Energie&Technik Smart Home & Metering Summit
Zum Artikel Her mit den Geschäftsmodellen!