Rückblick in Zitaten

Worte des Jahres 2012

11. Januar 2013, 8:48 Uhr | Claudia Dunker
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Smart Metering

Dr. Rolf Martin Schmitz, RWE
Dr. Rolf Martin Schmitz, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RWE AG
© RWE

»Der Kunde ist ein eigenwilliges Wesen.«

»Ein Smart Meter spart keine KWh ein, wenn man es nur an die Wand hängt. Das ist eine große Baustelle.«

Dr. Rolf Martin Schmitz fest, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von RWE.

Aus dem Artikel Masterplan für den Netzausbau: Ja - aber nur als Rahmen

Thomas Hott, ProSyst Software
Thomas Hott, ProSyst Software (rechts im Bild)
© energie-und-technik.de

»Smart Metering allein ist für die Verbraucher nicht besonders attraktiv. Sie fragen sich, wozu der ganze Aufwand gut ist, wenn sie am Ende 50 Euro Stromkosten pro Jahr sparen. Wenn sie dagegen einfach zu installierende Systeme bekommen, die ihnen erlauben, das Haus aus der Ferne zu überwachen und einzelne Geräte und Funktionen über ihre Smart-Phones zu steuern, dann wird das Paket plötzlich interessant.«

Thomas Hott, CEO von ProSyst

Aus dem Artikel Das Smart Home aus dem App-Store

Nico Höper, Smarten: »Am Anfang sind die potenziellen Kunden meist skeptisch. Wenn sie aber die Ergebnisse unseres Testaufbaus sehen, entscheiden sie sich relativ schnell für unser System.«
Nico Höper, Smarten
© Smarten

»Es genügt nicht, in Industrieunternehmen, Gewerbebetrieben und Haushalten den Gesamtverbrauch zu erheben, das hilft den Versorgern, aber nicht den Endanwendern. Will der Endanwender seinen Verbrauch optimieren, dann ist es wichtig, den Stromverbrauch genau aufschlüsseln zu können, erst dann erschießen sich die Einsparpotenziale. Außerdem können nur so defekte Geräte und Stromfresser identifiziert werden.«

Nico Höper, Geschäftsführer von Smarten

Dazugehöriges Interview: Den Stromfressern auf der Spur

Peter Kellendonk
Peter Kellendonk, Kellendonk
© Kellendonk

»Mit der Normung wollen wir schnell den Weg zu einem regulatorisch akzeptierten – Stichwort EnWG- Novelle – Management Gateway frei machen, das das Smart Home steuert, Energy-Management-Aufgaben übernehmen kann und alle möglichen Arten von Mehrwertdiensten abbilden kann, die die heute angedachte Architektur von Smart Meter Lösungen überfrachten würde.«

Peter Kellendonk, Peter Kellendonk, Geschäftsführer von Kellendonk

Dazugehöriger Artikel: Arbeitskreis schafft Sicherheit für Home-Gateways

Erich Hausammann, Adyna
Erich Hausammann, Adyna
© Adyna

»Es kommt darauf an, das Energie-Management so einfach wie möglich zu machen. Zusatzgeräte und Displays, die im gesamten Haus installiert werden müssen, nehmen Endanwender nicht an.«

Erich Hausammann, Geschäftsführer von Adyna, zum Thema: Zähler für das Smart Metering/Smart Home aufrüsten

Dazugehöriger Artikel: Die Brücke vom Smart Meter zum Smart Home

Thomas Wolski, Power Plus Communications: »Die Breitband-Powerline-Übertragung ist wirtschaftlich und zukunftssicher, weil sie die bestehende Infrastruktur nutzt und weil sie für neue Geschäftsmodelle offen ist, die weit über das Smart Metering hinau
Thomas Wolski, Power Plus Communications
© Power Plus Communications

»Die Ergebnisse des Projekts Modellstadt Mannheim zeigen, dass Lastverschiebungen möglich und wirtschaftlich sinnvoll sind«


Thomas Wolski, Power Plus Communications

Im Interview »Der Energieverbrauch lässt sich sinnvoll verschieben«

Dr. Bernd Kotschi, KOTSCHI CONSULTING
Dr. Bernd Kotschi, KOTSCHI CONSULTING
© KOTSCHI CONSULTING

»Energieverbrauchskurven allein können Endkunden nur kurze Zeit begeistern, nach wenigen Tagen verkommen solche Angebote zu »Set and forget«-Features. Es hat sich gezeigt, dass auch visuell ansprechende Portale den Endkunden nicht wirklich fesseln. Dass die Verbraucher aufgrund besserer Transparenz 10 Prozent ihrer Energie sparen – teilweise kursieren noch höhere Zahlen – ist eher Wunschdenken als Realität.«

Dr. Bernd Kotschi, KOTSCHI CONSULTING

Aus dem Interview Energiesparen ist kein Geschäftsmodell!

 

Smart Home & Metering Summit 2012
Til Landwehrmann, EEBus Initiative (Mitte)
© energie-und-technik.de

»Wir sind in Deutschland mit dem BSI-Schutzprofil weit gesprungen aber dennoch gut aufgestellt, die deutsche Industrie kann im Umfeld Smart Grid, Smart Metering, Smart Home eine weltweit führende Rolle spielen.«

»In Deutschland tendieren wir dazu, immer alles zu berücksichtigen und zu normen – aber wir dürfen nicht mehr allzu viel Zeit verlieren.«

Til Landwehrmann, EEBus Initiative, auf dem 2. Energie&Technik Smart Home & Metering Summit

Zum Artikel Her mit den Geschäftsmodellen!


  1. Worte des Jahres 2012
  2. Energiewende – Desertec
  3. Smart Metering
  4. Speichertechnologien
  5. Netzausbau
  6. Supraleiter im Smart Grid
  7. Sicherheit im Smart Grid

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