Der String Test von KUKA empfiehlt sich besonders für die automatisierte Produktion, um Qualität und Output der produzierten Module zu erhöhen. Ein Kamerasystem vermisst die Strings, prüft die Position der Bus Bars und übernimmt die Abschlusskontrolle der Solarzellen.
So lässt sich gewährleisten, dass der Roboter die Strings optimiert platziert und fehlerhafte Teile für eine manuelle Nacharbeit aussortiert werden.
Ein optionaler Elektrolumineszenz-Test macht Risse - so genannte Micro Cracks - und nicht funktionstüchtige Bereiche der Solarzellen besser sichtbar. Die Taktzeit dieses Testverfahrens beträgt je nach Testumfang und Stringgröße zwischen 8 und 20 Sekunden. Am Ende steht eine eindeutige Qualitätsauswertung. Bei den Zellstrings, die den Test bestanden haben, werden für den nachfolgenden Prozessschritt - das Querverlöten - die Anschlussbändchen für die jeweilige Ablageposition passend zugeschnitten.