Warum die Wahl des Distributionspartners auf Rutronik fiel, begründet Heidenblut so: »Unsere Zusammenarbeit ist bereits seit langem erprobt. Wir haben schon zahlreiche Design-In-Projekte zusammen abgewickelt.« Außerdem habe Rutronik viel Erfahrung beim Design-In von Industrieelektronik-Produkten vorzuweisen. Dass der Distributionspartner hier entsprechende Expertise hat, sei entscheidend gewesen. Denn es durften nur solche Bauelemente eindesigned werden, die industriellen Anforderungen genügen: Sie müssen möglichst lange verfügbar sein, zuverlässig im 24-Stunden-Dauerbetrieb funktionieren und den Anforderungen in punkto Energieeffizienz genügen. »Schließlich soll ein Energiemessgerät auch selbst zum Energiesparen beitragen, da können wir keine Stromfresser eindesignen«, erläutert Heidenblut. Ein weiterer Faktor bei der Komponentenauswahl waren laut Heidenblut die Vorgaben zu den räumlichen Abmessungen. »Weil die Geräte häufig im industriellen Umfeld oder in Büros eingesetzt werden, sollten sie den dafür nötigen Anfoderungen entsprechen oder möglichst klein und unauffällig ausfallen.«
Eine der größten Herausforderungen des Projekts waren die engen Zeitvorgaben: Für die Prototypenentwicklungen waren gerade einmal sechs Monate angesetzt. Ein Zeitfenster von weiteren neun Monaten war für die Serienreife angesetzt. »Ohne die Unterstützung von Rutronik hätten wir das Projekt in dieser Zeit kaum so erfolgreich stemmen können. Wichtig war für uns auch die Koordination des Projektes und die kurzfristige Verfügbarkeit von Mustermengen«, betont der Polyrack-Bereichsleiter.