Bei Weidmüllers vorkonfektionierter Energie-Monitoring-Box handelt es sich um eine Plug-and-Play-Lösung, die laut dem Unternehmen erstmals all diese Herausforderungen löst: »Weil in der Box alle Komponenten platzsparend montiert und optimal miteinander verdrahtet sind, reduziert sich die Installationszeit an der Maschine auf einen Bruchteil der ursprünglichen Zeit«, berichtet Helene Derksen-Riesen. »Gleichzeitig entfallen mögliche Fehler durch die lokalen Installateure und längere Stillstandzeiten der Maschinen, weil die Box bereits vorkonfiguriert geliefert wird und alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind.« Das umfasst auch die Software: Immer wieder kommt es bei der Umsetzung zu Kompatibilitätsproblemen an Schnittstellen, wenn Komponenten unterschiedlicher Hersteller zum Einsatz kommen. »Im Ergebnis kommt es dann zu Projektverzögerungen, höheren Kosten und einem komplexeren und deshalb anfälligeren System«, erklärt Helene Derksen-Riesen. »Und genau das vermeiden wir mit unserer ganzheitlichen Lösung.«
Unter dem Strich rechnet sich der Aufwand auch der nachträglichen Installation eines Energie-Management-Systems in jedem Fall. Zum einen durch die Möglichkeit, auf Basis der gewonnenen Daten und Erkenntnisse Verbräuche und damit Kosten zu reduzieren, zum anderen ist ein zertifiziertes Energie-Management Voraussetzung für Steuerrückerstattungen in der Industrie. Darüber hinaus werden Unternehmen mit entsprechenden Maßnahmen auch dem Anspruch einer nachhaltigen Ausgestaltung von Produktionsprozessen gerecht. »Sinn hat die Installation allerdings nur, wenn im Anschluss auch die passenden Maßnahmen ergriffen werden«, resümiert Helene Derksen-Riesen. »Denn jede nicht verbrauchte Kilowattstunde ist die größte Einsparung, die ein Unternehmen realisieren kann.«