Schaltnetzteile

Strom in explosionsgefährdeten Bereichen

14. Oktober 2010, 10:03 Uhr | Ralf Higgelke
Die Netzteilfamilie »PRO-H« hat eine EX-Zulassung für die Prozessindustrie
© Weidmüller

Für die Prozessindustrie und die anspruchsvolle Automatisierungstechnik hat Weidmüller die Schaltnetzteilserie »PRO-H« entwickelt. Sie besitzen Zulassungen nach ATEX und Class I Div. 2 und lassen sich dank Weitbereichseingang international einsetzen.

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Die Netzgeräte der Serie »PRO-H« (Power-Reliable-Optimized for Hazardous Areas) von Weidmüller sind in den Leistungsklassen 70 W bis 600 W erhältlich, wobei es die Ausgangsspannungen 12 V, 24 V oder 48 V betragen. Dank der eingebauten Leistungsreserven, einem Temperaturbereich von -25 °C bis +70 °C und einer MTBF von bis zu 1,8 Millionen Stunden eignen sich die Netzgeräte besonders für den Prozessbereich, der Energietechnik sowie den anspruchsvollen Maschinenbau.

Die Stromversorgungen lassen sich zur Leistungserhöhung auch direkt parallelschalten. Ein optionales Redundanzmodul gestattet zudem einen zweikanaligen Aufbau mit hundertprozentiger, symmetrischer Lastaufteilung (Active Current Sharing) und erhöht so die Betriebssicherheit gleichwie die Lebensdauer des Systems. Über die Funktion »Remote On/Off« ist ein externes Ein- und Ausschalten der Netzteile möglich. Der Ausgangsstatus lässt sich wahlweise über den potentialfreien Relaiskontakt oder den Transistorausgang abfragen. Steckbare Anschlussklemmen dienen der einfachen Geräteprüfung. Passgenaue Lösungen sollen den Einsatz in unterschiedlichen ein-, zwei- oder dreiphasigen Netzen erlauben.


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