Yuasa Battery

Lithium ersetzt Blei

23. Juni 2015, 16:53 Uhr | Engelbert Hopf
19-Zoll-Modul LIM40E-13 von Yuasa Battery
© Yuasa Battery

Yuasa Battery hat mit der LIM40E-13 eine Lithium-Ionen-Batterie vorgestellt, die in Ländern wie Indien, Pakistan oder den Ländern Afrikas die Stromversorgung von Telekommunikationseinrichtungen sicherstellen kann.

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Bislang sorgen dort zumeist Kombinationen aus Blei-Batterien und einem Dieselaggregat für die Versorgungssicherheit. Ein Vergleich der Investitionsrechnung und der Analyse der gesamten Anschaffungs-, Wartungs- und Betriebskosten über die Lebenszeit des Sendemastens (Total-Cost-of-Ownership) zeigt, dass sich eine Versorgung auf Basis der LIM40E-13 gegenüber herkömmlichen Blei-Batterielösungen bereits nach ein bis zwei Jahren amortisiert.

Die 19-Zoll-Module von Yuasa Battery zeichnen sich durch 10.000 Zyklen bei einer Entladung von 40 Prozent (Depth of Discharge), eine Ladeakzeptanz von 1 C und eine Entladerate von 1 C aus. Das Modul hat eine Nennkapazität von 40 Ah, ist also mit 40 A ladbar. Konkret bedeutet das, bereits nach einer Stunde Ladezeit stellt das LIM40E-13-Modul wieder 100 Prozent seiner Kapazität zur Verfügung. Weil die Lithium-Batterie eine höhere Autonomie besitzt, erübrigt sich das Dieselaggregat.

Einsetzbar ist das LIM40E-13-Modul im Arbeitstemperaturbereich von –20 bis +50 °C. Zur Ausstattung der LIM40E-13 gehört ein eingebautes Battery-Monitoring-System. Es überwacht den Zustand der Batteriezellen, greift regelnd ein und stellt über CAN2.0B oder RS 485 die Daten für ein Remote Monitoring zur Verfügung.


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