Ermöglichen dichte Arrays

UV-LEDs für hohe Bestrahlungsstärken

31. März 2014, 10:44 Uhr | Manne Kreuzer
Die geringe Komponentenfläche der »Luxeon«-UV-LEDs ermöglicht dichte Arrays für hohe Bestrahlungsstärken.
© RS Components

Die »Luxeon« UV-LEDs von Philips Lumileds (Vertrieb: RS Components) ermöglichen durch ihre geringen Abmessungen eine hohe Packungsdichte zur Konstruktion von Hochleistungs-UV-Systemen.

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Durch die geringe Komponentenfläche von nur 2,2 mm2 nehmen die High-Power-Emitter von Philips Lumileds nur ein Fünftel der Fläche vergleichbarer ultravioletter und violetter LEDs ein, die nach Angaben von RS Components derzeit erhältlich sind. Damit können sie in dicht gepackten Arrays mit einem Abstand von nur 0,2 mm aneinandergefügt werden, um UV-Systeme mit hoher Bestrahlungsstärke (W/cm2) zu realisieren.

Die Komponenten sind mit einem maximalen Treiberstrom von 1 A speisbar und erzielen damit einen höheren Lichtstrom pro LED. Sie decken das Spektrum ultravioletter bis violetter Strahlung von 385 bis 410 nm ab und sind nicht kuppelförmig, um eine präzise optische Steuerung zu erzielen. Sie eignen sich für viele Anwendungsbereiche wie Aushärtung durch UV-Strahlung, Erkennung von Fälschungen, Spektroskopie, medizintechnische Anlagen, Beleuchtung in Sicherheits- und Forensikanwendungen sowie für spezielle Beleuchtungen, beispielsweise für Aquarien oder als Schwarzlicht für Diskotheken und Nachtklubs.

Die LEDs basieren auf dem »Luxeon Z«-SMD-Design, das die Flip-Chip-Montagetechnik nutzt und die UV-Chips in direkten Kontakt mit dem thermisch leitenden Aluminiumnitrid-Substrat bringt. Dadurch werden sehr gute thermische Betriebseigenschaften erziel, und der Wärmewiderstand beträgt nur 3,5 K pro Watt.

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