Eine weitere Besonderheit der GSS-Sensoren ist der hufeisenförmige Lichtleiter: Der Lichtleiter erzeugt genug Abstand zwischen der LED und der Photodiode, damit auch bei niedrigen CO2-Konzentration genug Infrarotlicht absorbiert wird. Das ist für Messungen in Raumluft besonders wichtig, da hier die Konzentrationen meist gering sind.
Insgesamt erreichen die SmartIR-Sensoren damit einen Energiebedarf von nur 6 mJ pro Messung. Somit ist der Sensor ideal für Low-Power-Anwendungen und drahtlose Anwendungen geeignet. Die gesamte Leistungsaufnahme des Sensors kann an die Anwendung angepasst werden, in dem der Sensor nur eingeschaltet wird, wenn er einen Wert messen soll.
Sharps Photovoltaik-Energy-Harvester wurde für Fluroszenz- und LED-Licht im Inneren von Gebäuden optimiert. Das Gerät funktioniert effizient mit Umgebungslicht bis zu Helligkeiten von nur 10 lux. Bei einer Helligkeit von 200 lux kann ein Harvester-Array über 20 µW/cm² zur Verfügung stellen. Das im Prototypen verwendete 10 cm² Array stellt in diesen Lichtverhältnissen ca. 40 µA zur Verfügung.
Für die drahtlose Kommunikation wurde im Prototyp »Activity« verwendet, ein proprietäres Wireless-Protokoll bei 868 MHz. Doch die Leistung des Energy-Harvesters reicht auch für moderne Low-Power-Wireless-Formate wie zum Beispiel LoRA, BLE oder Zigbee.