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Quartalsumfrage des AMA Fachverbandes für Sensorik e.V.

Sensor- und Messtechnik weiter auf Wachstumskurs

4. Januar 2011, 13:49 Uhr | Nicole Wörner

Umsatz im Vergleich zum Vorjahr: Der Umsatz mit Sensor- und Messtechnik wächst 2010 gegenüber dem des Vorjahres um erwartete 37 Prozent.

Die Quartalsumfrage unter den Mitgliedsunternehmen des AMA Fachverbandes für Sensorik zeigt einen weiteren, deutlichen Aufwärtstrend der Sensor- und Messtechnik.

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Entsprechend der Auswertung des Verbandes ist das dritte Quartal 2010 bereits das fünfte Quartal in Folge mit deutlich positiver Umsatzentwicklung: Verglichen mit dem Vorquartal stieg der Absatz von Sensor- und Messtechnik um weitere zwei Prozent.

Auch die Stimmung unter den Mitgliedsunternehmen sei gut und zuversichtlich. Nach Angaben des AMA Fachverbandes erwarten die Unternehmen für das laufende vierte Quartal 2010 eine weitere Umsatzsteigerung von rund vier Prozent. Kumuliert ergäbe sich somit ein ganzjähriges Umsatzplus von 37 Prozent für das Jahr 2010 auf die gesamte Branche gerechnet.

Den Quartalsumfragen 2010 zufolge erleben viele Unternehmen der klein- und mittelständisch geprägten Sensor- und Messtechnik einen regelrechten Nachfrageboom. »Die gegenwärtige wirtschaftliche Entwicklung lässt darauf schließen, dass die Sensor- und Messtechnik als Schlüsselbranche für die Industrie im Laufe des kommenden Jahres zu ihrer gewohnten Wachstumsrate zurückfindet«, ist AMA-Geschäftsführer Dr. Thomas Simmons überzeugt. »Die Umsatz-Wachstumsrate betrug in Vorkrisenzeiten üblicherweise zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr. Die Streubreite der gemeldeten Umsatzänderungen bestätigt zwar, dass die Branche insgesamt auf bestem Weg ist, sich jedoch noch nicht vereinheitlicht hat. Die zeitlich verschobene Erholung einiger Industriebereiche ist noch nicht abgeschlossen - etwa die Zulieferer für den Maschinenbau und für die Prozessindustrie sowie stark exportabhängige Wirtschaftszweige hinken dem Trend noch hinterher. Als Schlüsselbranche für die Innovationen der gesamten übrigen Industrie haben wir aber jeden Grund, zuversichtlich ins neue Jahr zu blicken.«