Schwerpunkte
03. November 2017, 11:40 Uhr | Nicole Wörner
Die neue IR-Linienkamera im protection-Gehäuse
Die neuen Varianten der für den 24-Stunden-Dauereinsatz ausgelegten stationären Infrarot-Linienkameras der Serie Pyroline von Dias Infrared ermöglichen Messgeschwindigkeiten von bis zu 2000 Linien pro Sekunde – und das bei simultaner Messung aller 512 Messpunkte.
Die beiden neuen Modelle sind ausgelegt für die Messung von Temperaturprofilen zwischen 600 und 3000 °C. Die Standard-Linienkamera Pyroline 512N misst 256 Zeilen pro Sekunde, die High-speed-Version Pyroline HS 512N schafft 2000 Zeilen pro Sekunde. Zur Reduzierung emissionsgradbedingter Temperaturmessfehler arbeiten die Geräte im nahen Infrarot-Bereich (NIR) zwischen 0,8 und 1,1 µm Wellenlänge.
»Kernstück unserer neuen Pyroline-Linienkameras…
...sind lineare Hochdynamik-Si-Arrays, die besonders lange, durchgehende Temperaturmessbereiche von 600 bzw. 650 °C bis 1500 °C oder optional von 1400 bis 3000 °C ermöglichen«, erklärt Katrin Schindler, Marketing Manager von Dias Infrared.
Als Kameragehäuse bietet Dias zum einen die Variante »compact+« an. Dabei handelt es sich um ein Aluminiumgehäuse (IP 54). Alternativ gibt es die Gehäuseversion »protection«, dabei steckt die Kamera in einem IP65-Industrieschutzgehäuse aus Edelstahl mit Luftspülung, Wasserkühlung und Schutzfenster, so dass Umgebungstemperaturen bis zu 150 °C möglich sind.
Die Echtzeit-Datenübertragung…
...der Linienkameras erfolgt über Fast Ethernet an einen PC. Ein Stand-alone-Betrieb ohne PC-Kopplung ist ebenfalls möglich. Galvanisch getrennte digitale Ausgänge (Alarm) und Eingänge (Trigger) sind in jedem Gerät vorhanden. Eine Vielzahl von Objektiven mit bis zu 90° Öffnungswinkel erlaubt die optimale Anpassung an die verschiedensten Messobjektgrößen und -entfernungen.