Cochlea-Implantate von MED-EL

Einstecken und noch besser hören

28. Juni 2013, 14:43 Uhr | Ralf Higgelke
Die neuen Cochlea-Implantate lassen sich direkt an netzbetriebene Geräte anstecken
© MED-EL

Ab sofort können alle Audioprozessoren für Cochlea-Implantate von MED-EL mit allen netzbetriebenen elektronischen Audio- und Videogeräten wie PCs oder Notebooks verbunden werden, sofern diese über eine CE-Kennzeichnung verfügen.

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In manchen Lebenssituationen kann es für Träger von Hörimplantatsystemen trotz sehr gutem Hörvermögen schwierig sein, Sprache gut zu verstehen. Besonders beim Telefonieren, in lauten Umgebungen oder bei großen Veranstaltungen wie in Theatern, bietet die direkte Verbindung mit Audioempfängern eine enorme auditive Unterstützung für Hörimplantat-Nutzer. Bisher war es nur möglich, Audioprozessoren mit Zubehörgeräten wie Empfängern von HiFi-Anlagen oder mit batteriebetriebenen Geräten wie beispielsweise tragbaren CD-Playern, MP3-Playern oder Mobiltelefonen zu verbinden.

Die Nutzer der aktuellen Generation von MED-ELs Prozessoren wie zum Beispiel »RONDO«, »Opus 2« oder »Duet 2« und deren Vorgängermodellen können jetzt eine größere Bandbreite an täglichen Elektronikgeräten nutzen – ohne auditive Kompromisse. Direkt an netzbetriebene Audio- und Videogeräte angeschlossen, lässt es sich unkompliziert und ohne Akkuprobleme über das Internet telefonieren oder die Mediatheken durchstöbern. Die neue Zulassung gilt für alle Audioprozessoren für Cochlea-Implantate von MED-EL.

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