Knapp 40 % der Ausschreibungen fordern Wissen über die Blockchain – geben sich jedoch zumeist mit Grundkenntnissen zufrieden.
Doch welche Voraussetzungen sollten diese Blockchain-Experten den Stellenanzeigen zufolge erfüllen? Ein klares Anforderungsprofil ergibt sich aus den Ausschreibungen, die mehr als 50 verschiedene Fachqualifikationen listen, nicht.
Die wichtigste Zugangsvoraussetzung bildet dabei das Beherrschen der englischen Sprache (38 Nennungen). Dem folgen Kenntnisse der Blockchain (31-mal erwähnt), meist reicht jedoch ein grundsätzliches Verständnis der Technologie.
Ähnlich verhält es sich mit Kryptographie: 25 Stellenanzeigen fordern ein grundlegendes Wissen über Verschlüsselungstechniken. Auch Programmierkompetenzen (17-mal aufgeführt) sind für einen Blockchain-Job förderlich – die beliebtesten Sprachen bilden dabei Java mit 16, JavaScript mit sieben sowie Python mit fünf Nennungen.
Erfahrungen mit agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum finden zwölfmal Erwähnung.
Was den gewünschten Abschluss angeht, so eröffnet ein Studium der Informatik (34 Nennungen), der Wirtschaftsinformatik oder der Wirtschaftswissenschaften (je zehnmal erwähnt) die besten Chancen.
Mehr als ein Drittel der Anzeigen unterstreicht die Notwendigkeit von Teamfähigkeit.
Mehr Einigkeit besteht bei den Persönlichkeitsmerkmalen: Insgesamt lassen sich lediglich zwölf Eigenschaften identifizieren, allen voran Teamfähigkeit – 29 Anzeigen heben diese positiv hervor.
Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten (23 Nennungen), Selbständigkeit (20- mal erwähnt), eine hohe Motivation sowie Lernbereitschaft (je zehnmal angeführt) zählen ebenfalls zu den häufigsten Anforderungen.
Darüber hinaus scheint eine strukturierte Arbeitsweise besonders gefragt zu sein (neunmal genannt).
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